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„Columbia“ offenbar verunglückt – erster israelischer Astronaut an Bord

DALLAS / JERUSALEM (inn) – Entsetzen auch in Israel: Das US-Space-Shuttle „Columbia“ ist am Samstagnachmittag beim Landeanflug über dem US-Bundesstaat Texas in mehrere Teile zerbrochen. An Bord waren sieben Astronauten, darunter auch der erste israelische Astronaut, der jemals im All war: Ilan Ramon.

Die Ursache des Unglücks steht noch nicht fest. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat Sicherheitstruppen und Sanitäter nach Dallas und Fort Worth entsandt. Experten befürchten, daß Teile des Space Shuttles auf Gebäude in Texas stürzen werden.

Ilan Ramon, Sohn von Holocaustüberlebenden, hatte erst vor wenigen Tagen mit Israels Premierminister Ariel Sharon telefoniert. Der Premier hatte Ramon nach seiner Landung zu einem ausgiebigen Treffen eingeladen. Ramon hatte zudem seine hebräische Bibel bei sich und hielt sich auch im Weltall an den Shabbat. Der Start der „Columbia“ war von scharfen Sicherheitsvorkehrungen begleitet.

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