In dem Krankenhaus werden regelmäßig Opfer palästinensischer Raketenangriffe behandelt, in deren Reichweite sich Aschkelon mittlerweile befindet. Doch auch Patienten aus dem Gazastreifen finden dort Aufnahme. Vor einigen Monaten wandte sich die christliche Gruppe an das Medizinische Zentrum. Nach mehreren Gesprächen traf am Sonntag eine Abordnung aus den USA in dem Krankenhaus ein, wie die „Jerusalem Post“ berichtet.
Mit einer „bescheidenen Spende“ an Klinikdirektor Schimon Scherf wurde die Verbindung offiziell eingegangen. Bei der Übergabe war auch Joel Rosenberg aus Washington anwesend – er ist Vorsitzender des „Joshua Fund“. Diese Non-Profit-Organisation will „Israel und seine Nachbarn in Jesu Namen segnen“. Sie beabsichtigt, im kommenden Jahr mindestens 1,2 Millionen Dollar humanitäre Hilfe für israelische, libanesische und palästinensische Opfer von Krieg und Terror zur Verfügung zu stellen. Auch Vertreter weiterer christlicher Organisationen waren nach Aschkelon gekommen. Sie versprachen, den Bau eines neuen Flügels im Medizinischen Zentrum zu unterstützen und lebenswichtige Geräte zu liefern.