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Champions-League-Qualifikation: Haifa mit guter Ausgangsposition

AKTOBE (inn) - Der israelische Meister Maccabi Haifa darf weiter von der Champions League träumen. Am gestrigen Dienstag trennten sich die Israelis im Duell mit dem kasachischen Meister FC Aktobe 0:0 und haben im Rückspiel zu Hause noch alle Chancen auf das Weiterkommen.

Haifa kontrollierte das Spiel in der ersten Halbzeit. Janiv Katan und Vladimir Dvalischvili versäumten es aber, die Gäste in den ersten 45 Minuten in Führung zu bringen. In der zweiten Hälfte waren die Hausherren das spielbestimmende Team, aber Haifas Torwart Nir Davidovich sicherte mit seinen Paraden das Unentschieden und damit die gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der kommenden Woche. „Das ist ein gerechtes Ergebnis“, resümierte Haifas Trainer Elisha Levy im Anschluss an die Partie.

„Es war die erwartet schwere Begegnung. Wir hatten in der ersten Hälfte ein paar gute Chancen, um das Spiel zu entscheiden, in der zweiten Halbzeit haben wir dem Druck der Gastgeber, die sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeiten wollen, standgehalten. Sie hatten zwar mehr Ballbesitz, haben es aber versäumt Tore zu schießen.“

Der in Diensten von Maccabi Haifa stehende georgische Stürmer Vladimir Dvalischvili, der in der vergangenen Runde gegen Belfast zwei Tore geschossen hatte, versprach seine Chancen im Rückspiel besser zu nutzen. „Ich konnte mir zwar ein paar Chancen herausspielen, aber leider ist es mir nicht gelungen diese zu verwerten. Es tut mir leid. Ich hoffe, dass ich dies im Rückspiel wieder wettmachen kann“, wird Dvalischvili in der „Jerusalem Post“ zitiert.

Ein Sieg in der nächsten Woche würde Haifa zumindest die Teilnahme an der Europa-Liga sichern. Denn die Verlierer der folgenden letzten Champions-League-Qualifikationsrunde sind automatisch für den Nachfolger des UEFA-Cups qualifiziert.

Bnei Jehuda: Jungstar Antar erzielt den entscheidenden Treffer

Der zweite israelische Vertreter Bnei Jehuda kann in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa-Liga mit einem 1:0-Sieg im Gepäck die Reise zum portugiesischen Vertreter FC Paços de Ferreira antreten. Die Mannschaft von Guy Luzon entschied die Partie durch ein Tor des Nachwuchsstars Eliran Atar für sich.

Luzon entschied sich zunächst dafür, Atar zu schonen. In der 52. Minute wechselte er den 22-jährigen Stürmer ein, der drei Minuten später zum Matchwinner wurde. „Die Portugiesen sind zwar besser in die Partie gestartet, aber wir haben uns in die Begegnung herein gearbeitet und letzten Endes verdient gewonnen“, sagte Luzon. „Wir müssen bescheiden bleiben. Wir gehen mit der knappsten aller Führungen in das Rückspiel und wir haben erst die Hälfte des Weges absolviert. Ich habe mir vor Spielbeginn dieses Ergebnis gewünscht.“

Die Mannschaften von Hapoel Tel Aviv und Maccabi Netanja werden ihre Partien am Donnerstag bestreiten. Tel Aviv trifft auf den zweimaligen schwedischen UEFA-Cup-Gewinner IFK Göteborg, Netanja empfängt zunächst den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul.

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