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Bush: Palästinenser sind am Zug

BOISE (inn) – Die Palästinenser stehen nun in der Pflicht, den nächsten Schritt gemäß dem Friedensplan „Roadmap“ zu unternehmen. Diese Meinung vertrat US-Präsident George Bush am Dienstag.

Im westamerikanischen Idaho, wo Bush derzeit Urlaub macht, sagte Bush vor Journalisten: „Selbstverständlich wollen wir zurück zur Roadmap.“ Die Palästinenser müssten dazu nun den nächsten Schritt machen, indem sie ihre Regierung und die Sicherheitskräfte reformierten.

Dazu sei jedoch Vertrauen nötig, so Bush. Einerseits darauf, „dass das palästinensische Volk mit seiner Regierung klarkommt“. Andererseits müssten die Israelis darauf vertrauen können, dass die Palästinenser einen friedvollen Staat errichten.

„Daher ist es äußerst wichtig für die Welt, auf Gaza zu blicken und der dortigen Wirtschaft zu helfen. Die Siedlungen müssen für die Palästinenser wieder aufgebaut werden.“

Bush lobte Scharon erneut für die Durchführung des Rückzugsplanes und nannte den Plan eine „mutige Entscheidung“, die „dem palästinensischen Volk Hoffnung gemacht hat“.

Bei der Reformierung der palästinensischen Regierung könnten die US-Gesandten für den Nahen Osten, James Wolfensohn und General William Ward, helfen, so Bush.

US-Konsul Jakob Walles wird am Mittwoch 50 Millionen US-Dollar an den palästinensischen Finanzminister Salam Fajad überweisen. Dieses Geld ist eine Hilfe für den Aufbau der Infrastruktur im Gazastreifen.

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