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Bundesaußenminister Fischer: Arafat muß Terrroristen verhaften

BERLIN (inn) – Die internationale Staatengemeinschaft hat mit Betroffenheit auf die Sprengstoffanschläge radikaler Palästinenser in Israel reagiert und gleichzeitig die Palästinensische Autonomiebehörde zur Bekämpfung des Terrors aufgefordert.

In einer in Berlin veröffentlichten Erklärung von Bundesaußenminister Josef Fischer heißt es:

„Die Bundesregierung verurteilt die brutalen Selbstmordanschläge, denen wiederum meist junge Menschen zum Opfer fielen, auf das Schärfste. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern, von denen viele noch um ihr Leben kämpfen, ihren Familien und dem gesamten israelischen Volk.“

Fischer forderte PLO-Chef Arafat zu wirkungsvollen Aktionen gegen das Verbrechen auf. „Die Drahtzieher des Terrors müssen verhaftet und vor Gericht gestellt werden. Der Terror muß dauerhaft beendet werden. Nur so kann der Weg für politische Lösungen im Nahen Osten freigemacht werden“, so Fischer.

Die Bundesregierung appellierte an beide Konfliktparteien, trotz dieser neuerlichen schrecklichen Eskalation der Gewalt, die amerikanische Vermittlungsmission „mit aller Kraft zu unterstützen und nicht scheitern zu lassen.“

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