Die Erzählung war eine Hausarbeit in der fünften Klasse. Schalits damalige Lehrerin entdeckte den Aufsatz im vergangenen Frühling beim Pessach-Putz. Es ist eine einfache, fiktive Geschichte, in der ein Hai auf einen Fisch trifft. Sie freunden sich gegen den Willen ihrer Mütter an und spielen miteinander.
Die Besitzerin der „Edge Gallery“ in Naharija, Lee Rimon de Lange, wurde vor rund einem halben Jahr auf die Geschichte aufmerksam und war gerührt von der Aussage. Bekannte israelische Künstler wie David Gerstein und Michel Kischka haben das Buch des entführten Soldaten bebildert. Nora Schimmel, Vorsitzende der Vereinigung der israelischen Illustratoren, kümmerte sich um die Bebilderung. Ursprünglich hatte Schalits Mutter Aviva den Aufsatz illustriert. Das Ergebnis wird derzeit in der „Egde Gallery“ ausgestellt.
Weiter ist die Geschichte im Internet zu finden unter www.habanim.org. Dort kann man den Aufsatz in Hebräisch, Arabisch und Englisch lesen. Die Webseite wurde zur Unterstützung für die Familien der entführten Soldaten Ehud Goldwasser, Eldad Regev und Gilad Schalit erstellt.
Schalit war am 25. Juni 2006 nahe dem Grenzübergang Kerem Schalom von palästinensischen Terroristen entführt und in den Gazastreifen verschleppt worden.