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Brummi-Verbot zur Spitzenverkehrszeit

JERUSALEM (inn) - Wer zur Hauptverkehrszeit mit dem Auto unterwegs nach Jerusalem ist, muss viel Zeit mitbringen und einige Staus in Kauf nehmen. Das soll nun besser werden: Israels Verkehrsministerium hat ein Pilotprojekt gestartet, bei dem Lastkraftwagen über zwölf Tonnen in den Morgenstunden für bestimmte Straßen gesperrt wurden.

In der Zeit von 6:30 bis 9:30 Uhr dürfen diese Lkw einige Strecken, die in die Hauptstadt führen, nicht mehr befahren. Wer sich dem Verbot widersetzt, muss mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 90 Euro sowie sechs Strafpunkten rechnen. Die Brummifahrer müssen während dieser Zeit Umwege benutzen oder an speziell für diesen Zweck errichteten Raststätten halten.

Wie Verkehrsminister Jisrael Katz laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ mitteilte, gilt das Pilotprojekt zunächst für sechs Monate. Danach könne es auf unbestimmte Zeit verlängert werden.

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