Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet, suchten viele Ausflügler das Mahnmal für die 44 Todesopfer des Großbrandes im nordisraelischen Karmel auf. "Der Regen hat das Grün ein wenig zurückgebracht", sagte ein Besucher aus Jerusalem, der bislang nur Fernsehbilder von der Stätte gesehen hatte. "Aber man kann noch die Zerstörung wahrnehmen, die an der Natur verursacht wurde."
Bei den südisraelischen Städten Be´er Scheva und Aschkelon zog das Raketenabwehrsystem "Iron Dome" ebenfalls viele Israelis an. Während des Aufenthaltes der Besucher wurde allerdings kein Alarm ausgelöst. Das System soll Raketen abfangen, die Palästinenser im Gazastreifen auf Israel abfeuern.
Das einwöchige Pessach-Fest, das an die Befreiung der Israeliten aus ägyptischer Sklaverei unter Mose erinnert, hat am Montagabend begonnen. Der erste und der letzte Tag sind in Israel Feiertage. Die Schüler haben Ferien.