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Bombenanschlag vereitelt

GAZA (inn) – Die israelische Luftwaffe hat am Donnerstagmittag eine Rakete auf ein verdächtiges Fahrzeug im zentralen Gazastreifen abgefeuert. Offenbar wollten palästinensische Terroristen damit einen Autobombenanschlag verüben.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, wurde bei dem Raketenangriff niemand verletzt. Das leere Fahrzeug explodierte. „Die Explosion in dem Auto war bezeichnenderweise stärker, als es allein durch eine Rakete der Fall gewesen wäre“, sagte ein Armeesprecher. Palästinensische Quellen bestätigten, dass das Fahrzeug mit Sprengstoff präpariert war. Der Wagen war über Nacht auf einem Feld nahe der jüdischen Ortschaft Kfar Darom abgestellt worden.

An einer Straßensperre nahe der Stadt Tulkarm in Samaria hielten Reservisten am Donnerstag ein Fahrzeug mit zwei palästinensischen Insassen an. Bei der Routinekontrolle stellte sich heraus, dass es sich um gesuchte Mitglieder der Fatah-Bewegung handelte. Die Palästinenser hatten M-16-Gewehre bei sich. Offenbar wollten sie ein Schuss-Attentat verüben. Die Verdächtigen wurden zum Verhör festgenommen. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

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