Am Montagnachmittag tötete ein Palästinenser einen 20-jährigen Israeli an einer Tankstelle bei Beit Horon, rund zehn Kilometer nördlich von Jerusalem. Rettungskräfte behandelten auch eine 22-Jährige, die bei dem Angriff verletzt wurde. Sicherheitskräfte erschossen den Palästinenser.
Ebenfalls am Nachmittag versuchte südlich von Nablus ein Palästinenser, einen Soldaten zu töten. Der Angegriffene verteidigte sich mit seiner Waffe und erschoss den Palästinenser.
Am Morgen griffen zwei Palästinenserinnen nahe des Mahane Jehuda-Marktes auf der Jaffa-Straße in Jerusalem Passanten mit Scheren an. Dabei wurden ein 27-jähriger Israeli sowie ein 70 Jahre alter Palästinenser aus Bethlehem verletzt. Sicherheitskräfte eröffneten das Feuer auf die 14 und 16 Jahre alten Angreiferinnen. Die Jüngere wurde dadurch getötet, ihre Cousine konnte festgenommen werden.
Der verwundete Palästinenser sagte nach dem Angriff gegenüber der Tageszeitung „Yediot Aharonot“: „Ich danke Gott, dass es so ausgegangen ist. (…) Durch das, was jetzt passiert, leiden sowohl die Juden als auch die Palästinenser, niemand hat etwas davon.“