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Bevölkerung seit Staatsgründung verachtfacht

JERUSALEM (inn) – Seit der Staatsgründung 1948 ist die Bevölkerung in Israel um das Achtfache gewachsen – zum 55. Unabhängigkeitstag leben rund 6,7 Millionen Menschen im „Heiligen Land“. Das gab das Zentralbüro für Statistiken am Montag bekannt.

Demnach leben derzeit rund 5,4 Millionen Juden im Land – das sind 38 Prozent der jüdischen Weltbevölkerung. Von dem nichtjüdischen Bevölkerungsanteil Israels von rund 1,3 Millionen Menschen sind 82 Prozent Moslems, neun Prozent Christen und ebenfalls neun Prozent Drusen.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bevölkerung im Jahr 2002 um zwei Prozent (131.000 Menschen) gewachsen. 140.000 Babys wurden geboren, 31.000 Menschen wanderten im vergangenen Jahr nach Israel ein.

Der Statistik zufolge lebten 1948 36 Prozent der Israelis in und um Tel Aviv, heute sind es noch etwa 18 Prozent. Im Süden des Landes, in der Region um die Negev-Wüste, lebten im Gründungsjahr lediglich 2,5 Prozent der Bevölkerung, im Jahr 2003 sind es bereits 14 Prozent.

Am heutigen Dienstagabend beginnen in Israel die Feiern für den Unabhängigkeitstag.

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