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Bessere Luft in Jerusalem

JERUSALEM (inn) – Die Luftverschmutzung in Jerusalem und Umgebung ist im Jahr 2006 deutlich zurückgegangen. In anderen israelischen Gebieten gab es hingegen eine Steigerung, was das Umweltministerium vor allem auf Sandstürme zurückführt.

In Jerusalem wurden im vergangenen Jahr 32 Tage mit hoher oder sehr hoher Luftverschmutzung registriert – 2005 waren es 52. In der Gegend von Tel Aviv (Gusch Dan) sank die Zahl dieser Tage von 61 auf 59. Als Grund für die Verbesserung der Luftqualität sieht das Ministerium eine Reihe von umweltfreundlichen Maßnahmen. Dazu gehören laut der Tageszeitung „Ha´aretz“ strengere Regelungen zum Abgasausstoß und die Einführung von Biogas im Tel Aviver Kraftwerk Reading. Zudem waren die Wetterbedingungen einer schnelleren Zersetzung der Verschmutzung förderlich.

Einen Anstieg verzeichnete das Ministerium unter anderem in Afula (Jesreel-Ebene), Rehovot (südöstlich von Tel Aviv) und Karmiel (Galiläa). In Beit Schemesch, westlich von Jerusalem, erhöhte sich die Zahl der Tage mit hoher Verschmutzung von 8 auf 22. Laut dem Ministerium gab es 2006 besonders viele Sandstürme. Diese bringen kleine Partikel mit sich, die in die Atemwege gelangen können.

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