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Berlin-Marathon: Solidaritätslauf für entführten Soldaten

BERLIN (inn) - Beim Berlin-Marathon am 20. September gibt es eine Solidaritätsaktion für den 2006 entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit. 1.183 Läufer sollen an sein Schicksal erinnern - einer für jeden Tag, den der Israeli dann in Gefangenschaft verbracht haben wird.

Jeder dieser Läufer solle ein blaues Armband als Zeichen der Erinnerung tragen, erklärte der Initiator, Ron Segal, gegenüber „Bild.de“. Teilnehmen können Menschen jeder Herkunft oder Religion, bisher haben sich 400 Läufer dafür angemeldet. „Wenn man läuft, verspürt man ein Gefühl von Freiheit. Ein Gefühl, das Gilad Schalit seit langer Zeit nicht mehr spürt. Wir hoffen, dass unser vergossener Schweiß ein Zeichen ist für die Leute, die viel Schweiß vergießen müssen, um ihn endlich frei zu bekommen“, begründet Segal weiter. Der israelische Filmemacher lebt schon länger in Berlin.

In Gefangenschaft seit 2006

Schalit war am 25. Juni 2006 von palästinensischen Terroristen auf israelischem Territorium entführt und in den Gazastreifen verschleppt worden. Die israelische Regierung bemüht sich seitdem um die Freilassung des heute 23 Jahre alten Soldaten. Besuche des Roten Kreuzes und medizinische Versorgung werden Schalit von seinen Entführern verwehrt.

Weitere Informationen: www.run4me.com

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