„Anhand aktueller Formen des Antisemitismus in Deutschland und Europa will die Ausstellung zeigen, wie sich judenfeindliche Stereotype bis heute gehalten haben“, so das Auswärtige Amt. „Als Aufhänger für antisemitische Verschwörungstheorien dienten in den letzten Jahren die Monika-Lewinsky-Affäre, die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 und zuletzt die Flutwelle in Asien (Tsunami). Diese Verschwörungstheorien verbreiten sich vor allem mit Hilfe des Internets, aber auch via Satellitenfernsehen und erreichen damit breite gesellschaftliche Gruppen.“
Die Ausstellung im Lichthof des Auswärtigen Amtes in Berlin bildet den Auftakt. In den nächsten Monaten wird die Ausstellung in mehreren deutschen Städten gezeigt, darunter sind auch Magdeburg, München und Halle. Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt die Wanderausstellung finanziell.