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Berichte: 13 palästinensische Terroristen machen „Ferien in Europa“

BERLIN / JERUSALEM (inn) – Sie zählen zu den gefährlichsten Gewaltverbrechern der Welt, sie haben geschossen und gebombt – jetzt machen sie in Europa Ferien vom Terror. Im Mai wurden 13 Palästinenser aus der Geburtskirche von Bethlehem nach Europa gebracht – statt im Knast sind sie auf dem Tennisplatz, geben Pressekonferenzen und lassen es sich gut gehen.

Die Berliner Tageszeitung „Die Welt“ recherchierte in Belgien, Spanien, Portugal, Griechenland und Italien. Das Ergebnis ist erschreckend. „Die Welt“: In Griechenland erhalten die Belagerer der Geburtskirche Ehrenplätze bei Liederabenden, die pro-arabischen Massenmedien feiern sie als „Freiheitshelden“. Sie gaben sogar Pressekonferenzen.

Auch in Spanien lebt es sich gut, wenn man Terrorist ist: Drei der Bethlehem-Terroristen wurde ein regierungseigener Landsitz (40 Hektar) überlassen, wo sonst der Premierminister Urlaub macht. Dort spielen sie Tennis, bewacht von Polizisten. Kosten pro Tag: 16.400 Euro.

In Italien sollten drei Terroristen eigentlich auf die Gefängnisinsel Pianosa gebracht werden. Dann wurde der Plan geändert: Sie erhielten neue Pässe und leben in Wohnungen des Geheimdienstes. Für die monatlichen Ausgaben kommt der italienische Steuerzahler auf. 600.000 Euro kostet das im Jahr. Doch die Terroristen sind sauer, weil sie ihre Familien nicht mitbringen dürfen.

Alle haben eine Aufenthaltsgenehmigung für zwölf Monate in den EU-Staaten. Übrigens: Die westliche Welt hat immer betont, daß man Terroristen abschrecken muß, damit klar ist, daß der Terror sich nicht lohnt. „Leben wie Gott in Frankreich“, das war einmal. Künftig heißt es: „…wie Verbrecher in Europa“.

http://www.welt.de/daten/2002/06/28/0628au341017.htx

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