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Bericht: Israelis verkaufen Pässe an iranische Organisationen

JERUSALEM (inn) – Jeden Monat verkaufen offenbar Dutzende israelische Jugendliche ihren Reisepaß an kriminelle Organisationen im Iran. Als Gegenleistung dürfen sie ihren Aufenthalt in einem fernöstlichen Land verlängern – beliebt ist vor allem die japanische Hauptstadt Tokio.

Wie die Zeitung „Ma´ariv“ unter Berufung auf den israelischen Fernsehsender „Channel One“ berichtet, sind Tokio und die thailändische Hauptstadt Bangkok die Brennpunkte dieses Handels. Die Israelis seien sich dabei dessen bewußt, daß die Pässe schließlich in iranischen Händen landen.

Weltweit seien israelische Pässe am leichtesten zu fälschen, hieß es in der Sendung von „Channel One“. Versuche, dies zu ändern, seien bisher am nicht vorhandenen Budget gescheitert. Die Produzenten des Fernsehberichtes gehen davon aus, daß bereits Hunderte Pässe in den Händen von iranischen Organisationen sind. Dabei sei nicht auszuschließen, daß nicht nur kriminelle Gruppen, sondern auch Terroristen von den Dokumenten Gebrauch machen.

Aus dem Innenministerium in Jerusalem hieß es unterdessen, derzeit seien Mitarbeiter dabei, die israelischen Pässe fälschungssicherer zu machen.

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