Bericht: 17 Prozent der Todesfälle bei Soldaten auf Unfälle zurückzuführen

Von Israelnetz

Seit Beginn des Bodenoffensive im Gazastreifen am 27. Oktober 2023 sind 451 Soldaten gefallen. Bei mindestens 77 Todesfällen – etwa 17 Prozent – handelt es sich offenbar um Unfälle oder operative Fehler. Entsprechende Daten veröffentlichte der Sender „Kan“ am Dienstag. Demnach sind 31 Soldaten durch eigenen Beschuss getötet worden, 28 durch fehlerhaften Umgang mit Sprengsätzen. Auch Unfälle mit Militärfahrzeugen, Arbeitsunfälle oder widrige Wetterbedingung gehören zu den Ursachen. Anfang Februar wurden etwa zwei Soldaten getötet, weil heftige Winde einen Kran umstürzen ließen. (df)

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7 Antworten

  1. Das ist heftig und tut mir unendlich leid. Jeden Tag bete ich für die Soldaten und die jungen Reservisten, die ihr Land mutig und entschlossen verteidigen inmitten barbarischer Feinde. Mögen alle achtsam und bewahrt bleiben. Und möge dieser Krieg bald vorübergehen, der so viel Leid in sich trägt. Ursache ist und bleibt die Hamas.🙏😥🇮🇱

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  2. Die meisten Soldaten sind viel zu jung, um an allen Fronten dem Land zu dienen. Dazu ist Gaza weiterhin mit Gewaltpotential bestückt.
    Zunächst schicke ich ins Forum liebe Grüße aus Israel. Die Heimstätte trägt ein zwiespältiges Gesicht gegenüber vor Massaker, vor Kriegen.
    Es tut richtig weh. Die weltweiten Anfeindungen hinterlassen Spuren, auch Terror aus dem Inneren/ WJL. Gestern waren Gespräche überall, dass ein Linker ein Attentat verüben wollte. Erinnert. Unsere Lieben hier sind alle gesund.
    Habt ihr etwas von Jerusalem gehört? Bete für euch und die Redaktion. Morgen bin ich auf dem “ Gelände des Grauens.“ Shalom. Shalom aus Israel.🇮🇱💜

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    1. @Am Israel chai
      Wie schön von dir zu hören. Ich begleite euren Aufenthalt in deinem Herzensland im Gebet. Und ich wünsche dir viel Kraft an der Erinnerungsstätte des Massakers. Leider auch nichts von Jerusalem gehört. Ich befehle euch der Obhut Gottes an. Liebe Grüße nach Israel, Ella 🙏🎗🇮🇱

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  3. Die Unfalltoten finde ich noch bedauernswerter als die diejenigen, die im Gefecht starben. Denn sie konnten keine Wirkung für Land und Menschen mehr entfalten. Höchstens die, dass ihre Kameraden umso entschlossener kämpfen, damit diese Tode nicht zu sinnlosen Kolateralschäden werden.

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    1. Ach, man weiß doch nicht was sie in diesen Einsatz oder vorangegangen Einsätzen schon geleistet haben, bei welchen erfolgreichen Operationen sie mit dabei waren. Und selbst wenn ihr Beitrag unscheinbar sein mag, auch und gerade das einfache Tun im Hintergrund, für das man keinen Orden bekommt, ist essentiell wichtig. Ohne den Einzelnen läuft es nicht.
      Klar gibt es auch eine Pflicht – eine offizielle und eine moralische – , aber es ist auch eine Ehrensache. Ich erinnere mich noch an einen Beitrag, bei dem es darum ging, dass manche ältere Schüler (eventuell auch Schülerinnen) in ihrer Freizeit sportlich hart trainieren, angetrieben von dem Wunsch einen der begehrten Plätze in einer der Spezialeinheiten zu bekommen. In Israel hat man ja ein ganz anderes Verständnis als hier. Die Lage ist ja auch eine andere. Freiwillig ist die Sache eben doch irgendwie nur so halb. Sie verteidigen ihr Land, ihre Orte und ihre Familien – aus Liebe. Kriegsmüdigkeit; Traumata; aufgegebene Unternehmungen; Familienleben, dass irgendwie in der Luft hängt oder wie man das ausdrücken kann; körperliche Verletzungen, Verluste … es ist schon ein hoher Preis, aber Israel kann nicht darauf hoffen, dass ihm die Welt (mit UN-Friedenstruppen oder so) im Kampf gegen seine Feinde beisteht. „hoffe Israel auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm.“ Psalm 130,7

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  4. @Am Israel chai
    Schön,daß du dich meldest. Ich wünsche euch ebenfalls viel Kraft. Und passt schön auf euch auf! Ich denke ständig an dich/euch.
    Ganz liebe Grüße Manu🙋🏻‍♀️🙏🇮🇱💙

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