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Benny Elon eröffnet Tourismusmesse in Tel Aviv

TEL AVIV (inn) – Israels Tourismusminister Benny Elon hat am Dienstag in Tel Aviv den „International Mediterranean Tourism Market“ (IMTM) eröffnet. Mehr als 100 Aussteller aus Israel und weiteren 25 Ländern präsentierten auf der zehnten Tourismusmesse des Landes neue Angebote und Ziele für Besucher.

Die internationale Ausstellung findet im Rahmen der dritten „Prime Ministers Conference for Tourism to Israel“ statt. An der Konferenz nehmen rund 500 Teilnehmer aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und der Tourismusbranche teil. Tourismusminister Elon sagte vor den Teilnehmern, „jeder Jude, jeder Christ und jeder Mensch, der Sinn für Geschichte, Religion und Kultur“ habe, müsse „mindestens ein Mal in seinem Leben Israel besucht haben“.

In Anbetracht der schwachen wirtschaftlichen Situation und dem anhaltenden palästinensischen Terror gegen Israel gelte es weiterhin, dem Tourismus einen hohen Stellenwert einzuräumen. „Die Investitionen der israelischen Wirtschaft in Firmen schafft viele Arbeitsplätze. Doch die Investitionen in den Ausbau von Hotels, neuen touristischen Zielen und historischen Stätten schafft noch mehr Arbeit, denn es sind immer auch die Menschen in ganz Israel, die von
Touristen profitieren“, sagte Elon.

Daher sei die Tourismusbranche die „wohl wichtigste Branche“ in Israel. „Wir haben zwar nicht das Öl der Araber, aber wir haben das Heilige Land, das uns geschenkt wurde.“ Damit könne der Staat und das Volk auch in schweren Zeiten gestärkt werden und wirtschaften, so Tourismusminister Elon.

Zahlreiche Repräsentanten des Israelischen Tourismusministeriums kündigten auf der „Prime Ministers Conference“ an, in den kommenden Monaten und Jahren weiter in die Tourismusbranche zu investieren. Israel will bislang noch nicht bekannte Ziele im Land ausbauen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Auch mit diesen Neuinvestitionen will Israel seine bislang schwerste Krise in der Tourismusbranche bewältigen.

Erste Zeichen der Erholung zeichneten sich nach Ansicht der meisten Teilnehmer der Konferenz bereits im vergangenen Jahr ab. 2003 wurde erstmals seit dem Ausbruch der sogenannten Intifada wieder ein Anstieg der Besucherzahlen registriert. Vielfach wird daher bereits von den Vorbereitungen auf „die Zeit nach der Krise“ gesprochen. (Andreas Dippel, Israelnetz-Redaktionsmitglied, aus Tel Aviv)

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