Belgien: Arzt listet jüdisch-israelische Identität als „Allergie“

Von Israelnetz

Ein Arzt in einem belgischen Krankenhaus hat bei der Behandlung eines jüdischen Mädchens in seinem Bericht unter Allergien „Jüdisch (israelisch)“ eingetragen. Darauf wies das Jüdische Informations- und Dokumentationszentrum (JID) am Freitag hin. Das Mädchen kam wegen Schmerzen im Unterarm in das Krankenhaus in der Küstenstadt Knokke-Heist. Laut Recherchen von JID stammt der Arzt aus dem Nahen Osten und verbreitete auf Facebook anti-israelische Haltungen. JID will rechtlich gegen den Arzt vorgehen. (df)

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17 Antworten

  1. Der Arzt stammt nach Medienberichten aus dem Irak und ist mehrfach durch antisemitische Äusserungen aufgefallen. Ich bin allergisch gegen Antisemitismus , woher auch immer er kommt. Langsam entwickele ich auch Allergien gegen bestimmte Mitbürger…

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    1. @Antonia
      Das ist an Frechheit von diesem Arzt nicht mehr zu toppen! Und das Anno 2025!!!😱😱😖
      Die Allergie gegen bestimmte Mitbürger hab ich schon. Vielleicht sollte ich mir das in meinen Allergie-Pass eintragen lassen. Den hab ich nämlich.
      Gruß Manu 🤧😷🫩

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    2. @Antonia und viele Andere, wir dürfen und müssen antisemitische Äußerungen ganz klar benennen und sie auch verurteilen. Als Nachfolger Jesus sollten wir bereit sein zu vergeben und keine bittere Wurzel (Allergie) entstehen lassen.
      Lieber Gruß Martin

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  2. So weit sind wir also wieder. Der Judenhass nimmt Ausmaße an. Demnächst muss man im Krankenhaus schauen, won wem man behandelt wird. Das ist Antisemitismus vom Feinsten. Am liebsten hätte der Arzt dem kleinen Mädchen und deren Eltern wohl noch einen Judenstern verpasst. Ihm gehört seine Approbation entzogen. Aber in Belgien wird dieser Vorfall nicht mehr als eine Schlagzeile wert sein, siehe Hind Rajab-Stiftung, die dort operiert und den Judenhass pflegt.

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  3. Über diesen Arzt sollte ein Berufsverbot ausgesprochen werden! Das verlangt der Arzt-Codex.
    Er verletzt die ethischen Grundsätze und Verhaltensregeln für Ärztinnen und Ärzte, der den Hippokratischen Eid und das Genfer Gelöbnis als historische und aktuelle Basis hat.
    Solches Verhalten verlangt eine knallharte Vorgehensweise. Aber ich befürchte, dass sein widerliches Verhalten kaum Konsequenzen nach sich ziehen wird.

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    1. @JK
      Sie könnten Recht behalten. In Belgien, einem Land, das neuerdings in die Fußstapfen Macrons tritt, den Terroristen-Staat Palästina anerkennen will und Israel mit Sanktionen droht, dürfte solch ein antisemitisches Verhalten eines Arztes womöglich ohne Konsequenz bleiben.

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  4. Der Arzt versteht offenbar den Sinn von seinem Beruf nicht. Er soll kranke Menschen heilen und nicht seine Ideologie verbreiten. Der Arzt ist an seinem Arbeitsplatz fehl am Platz.

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    1. Ein Arzt, der selber schwer krank ist, also judenallergisch, das müsste unbedingt behandelt werden welche Ironie………SHALOM

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      1. @Klaus : Ideen für eine Therapie : Reise nach Jerusalem (das richtige, nicht das Spiel), Schlammkur am Toten Meer (hilft gegen alles Mögliche, von Zona über Rheuma bis Ischias ), Besuch in etlichen Kibuzzim, gerne an der Grenz zu Gaza, Gespräche mit ehemaligen Geiseln, verletzten Soldaten, Angehörigen von Ermordeten und Gefallenen, Spaziergang an einem Schabbatmorgen am Tayelet in Tel Aviv, Mitmachen bei den Tänzen, die dort stattfinden, Baden im Roten Meer vor Eilat ( mit etwas Glück schauen Delfine vorbei)…wer dann immer noch Antisemit ist, dem ist wirklich nicht zu helfen.

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        1. Das sind ja alles ganz „liebevolle“ „Heilungsansätze“!

          Lieber Gruß Martin

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  5. Am besten zurück schicken in den Irak. Islamisten-Nazis haben in Europa nichts verloren.

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  6. Einfach schrecklich! Ich kann es nicht fassen!
    Ich bin dafür, dass dieser Mensch den Beruf als Arzt nicht mehr ausüben sollte. Für mich haben diese Menschen in Europa nichts zu suchen.

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  7. Arzt jüdisch-israelische Identität in seinem Bericht eingetragen: „Allergie.“ Eigentlich verstehe ich nicht was er damit gemeint hatte? Er sei gegen die israelische Identität allergisch? Wie auch, es liest sich wie eine Diagnose, man ist eben allergisch auf diese Identität! Jüdische – Israelische. Er stammend aus dem Nahen Osten, angeblich bereits antisemitisch aufgefallen, empfehle ich in seine Heimat zurückzugehen, in einer Demokratie hat er nichts zu suchen. Nun aber ist Belgien demokratisch gegen Juden – Israel eingestellt, ist die Frage des Tages. Karin

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  8. Das ist unglaublich!
    Diesen Mann würde ich als Mutter juristisch zur Verantwortung ziehen.

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  9. Das währe etwa so, wenn bei uns ein Arzt bei einem Romamädchen zigeunerisch eintragen würde. Der würde am selben Tag noch gefeuert,

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  10. An@Katrin Velebil. Richtig, zur Verantwortung-Vorgehen ziehen. Eine Beleidigung des Kindes in eigenen Interessen in seiner Beziehung zum Israel. Allergisch? Er allergisch? Nur hier ist ein Problem. Es spielte sich in Belgien ab. Belgien bekannt nicht so freundlich gegen Juden und Israel eingestellt zu sein. Hinzu, gegen Ärzte vorzugehen ist auch schwierig. Werden bezeichnet als „Götter im Weiß!“ Nicht gehört, ich ja! Hatte viel mit Ärzten zu tun privat und beruflich. Karin

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