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Barak trifft Mubarak – Israel weiter skeptisch gegenüber Feuerpause mit Hamas

SCHARM EL-SCHEICH (inn) - Eine Feuerpause mit der Hamas ist nur möglich, wenn die Raketenangriffe auf israelische Zivilisten ein Ende finden. Das sagte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak am Montag nach einem Gespräch mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak.

Jegliche Abmachung mit der Hamas über eine Waffenruhe werde die Freilassung des entführten Soldaten Gilat Schalit einschließen, so Barak vor Journalisten im ägyptischen Scharm el-Scheich. Bei dem Treffen mit Mubarak erläuterte er seine Bedenken gegenüber einer von der Hamas angebotenen Feuerpause. Israel befürchtet, dass die radikal-islamische Organisation eine solche Zeit der Ruhe nutzen könnte, um aufzurüsten und sich auf eine neue Kampfphase vorzubereiten. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Ägypten versucht, zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Am Montag traf eine Gesandtschaft der palästinensischen Gruppierung aus dem Gazastreifen in dem nordafrikanischen Land ein. Aus Syrien kam der stellvertretende politische Führer der Hamas, Mussa Abu Marsuk. Für den heutigen Dienstag ist ein Treffen mit dem ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman geplant.

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