Am Donnerstag kam Barak zudem mit US-Vizepräsident Dick Cheney zusammen. Der israelische Verteidigungsminister sagte, er habe nichts gegen ein Waffengeschäft einzuwenden, das kürzlich zwischen den USA und Saudi-Arabien unterzeichnet wurde. Dabei soll der arabische Staat auch lasergesteuerte Bomben erhalten, wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet. „Wir haben Vereinbarungen und Abmachungen erreicht, die unseren Qualitätsvorteil beibehalten“, so Barak. „Wir haben nicht die Absicht, uns gegen den Handel zu widersetzen.“
Ein weiteres Gesprächsthema war die Errichtung eines Abwehrsystems, um Israel gegen Raketen aus dem Gazastreifen zu schützen. Nach Baraks Angaben wird Geld keine Rolle spielen, wenn es um die Verteidigung seines Landes gehe.
Bei seinem Besuch in den USA sprach Barak auch mit Verteidigungsminister Robert Gates und weiteren ranghohen Regierungsvertretern.