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Autonomiegebieten über Pessach abgeriegelt

JERUSALEM (inn) – Aufgrund von Terror-Warnungen schließt die Polizei für die Dauer der Pessach-Feiertage die Zugänge zum Westjordanland und zum Gazastreifen. Der Generalinspektor der Polizei, Mosche Karadi, ordnete die zweithöchste Sicherheitsstufe an.

Verteidigungsminister Schaul Mofas hat am Donnerstag entschieden, dass die Grenzen zu den Autonomiegebieten während Pessach gesperrt werden, um palästinensische Terror-Angriffe zu verhindern. In den vergangenen Tagen seien über 60 Terror-Warnungen bei der Polizei eingegangen, berichtet der israelische Rundfunk.

Die Polizei wurde auf Alarmstufe 3 versetzt, eine Stufe vor der Notfallsituation. Mehrere Tausend Polizisten werden entlang den Grenzen zum Westjordanland, zum Gazastreifen und um Jerusalem stationiert. In den Großstädten bewachen die Sicherheitskräfte Orte mit großen Menschenaufkommen.

Das Pessach-Fest beginnt am Abend des 23. April und endet in Israel am 1. Mai.

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