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Autofirma BMW korrigiert „Versehen“: Israel fehlte auf der Karte

MÜNCHEN (inn) – Der bayerische Automobilhersteller BMW hat eine Berichtigung einer im Internet veröffentlichten interaktiven Landkarte angekündigt, auf der Israel fehlt. In einem Schreiben an die (jüdische) Anti Defamation League (ADL) räumte das Unternehmen ein Versehen ein. Die Liga hatte dagegen protestiert.

Hunderte hatten sich zuvor an die ADL gewandt, weil auf der Nahost-Website von BMW nicht Israel (dafür jedoch „Palästina“) aufgeführt war. Firmensprecherin Laura Leiponis bedauerte den Vorfall. Als Automobilhersteller halte sich das Unternehmen aus politischen Fragen zurück.

Es sei deshalb nicht die Absicht gewesen, ein „politisches Statement“ abzugeben, heißt es in der Stellungnahme weiter.

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