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Außenministerium spendet Hilfsgüter für Taiwan

TAIPEH (inn) - Die israelische Regierung hat eine Hilfslieferung in das von einem Wirbelsturm heimgesuchte Taiwan geschickt. Am Freitag trafen Wasserbehälter und Wasseraufbereitungsmittel aus dem jüdischen Staat auf der Insel ein.

Der Wirbelsturm „Morakot“ hatte Taiwan bereits am 8. August getroffen. Die Regierung hatte jegliche ausländische Hilfe zunächst abgelehnt und diese erst am vergangenen Donnerstag zugelassen.

Wie Raphael Gamsu, Leiter des israelischen Büros für Wirtschaft und Kultur in Taiwan, gegenüber der Tageszeitung „Jerusalem Post“ mitteilte, wurde die Hilfe aus Israel herzlich begrüßt. Laut den örtlichen Medien, sei die israelische Lieferung als erste aus dem Ausland in Taiwan angekommen. „Die Resonanz hier von beiden, Medien und Öffentlichkeit, ist extrem herzlich, und Israel wird dafür gelobt, dass es so effizient gehandelt hat und sein Wissen, seine Fachkenntnis und seine innovativen Ideen mitgebracht hat“, so Gamsu weiter.

Zu den Hilfsgütern gehörten große Behälter, in denen zwischen 700 und 1.000 Litern Wasser gesammelt werden können, sowie Wasseraufbereitungssysteme. Die Güter stammen von der israelischen Firma „Water Sheer“ und wurden vom israelischen Außenministerium gespendet. Direkt nach ihrer Ankunft wurde die Lieferung in den betroffenen Gebieten verteilt.

Bislang wurden durch den Taifun mindestens 126 Menschen getötet. Dutzende werden noch vermisst. Die Regierung rechnet mit bis zu 500 Toten. „Morakot“ war der schwerste Wirbelsturm in dem asiatischen Land seit mehr als 50 Jahren.

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