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Ausländer verlassen Gazastreifen

GAZA (inn) - Israel hat Palästinensern mit ausländischem Pass die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen genehmigt. Demzufolge machten sich am Freitag fast 300 Menschen auf den Weg zum Eres-Grenzübergang im Norden des palästinensischen Gebietes.

Laut einem Armeesprecher haben die Palästinenser die Staatsbürgerschaft unterschiedlicher Länder. Darunter seien die USA, Russland, die Türkei und Kasachstan. Im Gazastreifen vermutet man, dass der Schritt ein Anzeichen für eine bevorstehende israelische Bodenoffensive sei.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ meldet, leben in dem Gebiet mindestens 400 Ausländerinnen, die mit Palästinensern verheiratet sind. Ein Teil von ihnen habe es allerdings vorgezogen, bei ihren Ehemännern zu bleiben.

Bislang sind bei den israelischen Luftangriffen auf die Terrorinfrastruktur im Gazastreifen mehr als 400 Menschen getötet worden, darunter viele Anhänger der radikal-islamischen Hamas. Zudem gab es rund 2.000 Verletzte. Auf israelischer Seite starben in der vergangenen Woche vier Menschen durch palästinensische Raketen.

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