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Augenlicht von Terror-Opfer teilweise gerettet

MONTGOMERY (inn) – Das zehnjährige Terror-Opfer Oren Almog aus Haifa ist am Mittwoch im US-Bundesstaat Alabama am rechten Auge operiert worden. Nach Angaben der Ärzte erhielt der junge Israeli seine Sehkraft teilweise zurück.

Die Operation im „Callahan Eye Foundation Hospital“ in Birmingham dauerte neun Stunden. Sein linkes Auge hatte Oren bei dem Anschlag auf das Lokal „Maxim“ in Haifa Anfang Oktober verloren.

Wie die Ärzte nach der Operation mitteilten, wird Oren vermutlich zunächst alles verschwommen sehen. Nach etwa einem Jahr Rehabilitation wird er wieder ein breites Gesichtsfeld haben. Allerdings wird er wohl nie mehr in der Lage sein, kleine Gegenstände zu erkennen.

Die Kosten für den Flug und den Eingriff hat das israelische Gesundheitsministerium übernommen. Begleitet wird Oren von den Eltern seiner Mutter, die sich seit dem Attentat um die Familie Almog kümmern.

Am 4. Oktober hatte sich eine palästinensische Rechtsanwältin im Restaurant „Maxim“ in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag wurden 21 Menschen getötet, darunter Orens Vater Mosche Almog, sein neunjähriger Bruder Tomer, die Großeltern Se´ev und Ruth Almog sowie Orens elfjähriger Cousin Assaf Staier. Oren und seine Schwester Adi wurden schwer verwundet, ihre Mutter Orli erlitt leichte Verletzungen. Adi wird im Rambam-Krankenhaus in Haifa medizinisch versorgt.

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