Eine Hamas-nahe Quelle teilte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mit, die Attentäter seien aus Hebron gekommen, und nicht aus dem Gazastreifen. Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden hatten hingegen gesagt, die Palästinenser seien vom Gazastreifen über Ägypten nach Israel gelangt.
Es war das erste Mal seit dem August 2004, dass sich die Hamas zu einem Selbstmordanschlag auf israelischem Boden bekannte. Damals waren bei Attentaten auf zwei Busse in der Wüstenhauptstadt Be´er Scheva 16 Israelis ums Leben gekommen.
Unterdessen wurde die Israelin, die bei dem Anschlag in Dimona getötet wurde, als die 73-jährige Ljubow Raskolskaja identifiziert. Am Dienstagmorgen wurden noch fünf Verletzte im Soroka-Krankenhaus in Be´er Scheva behandelt. Unter ihnen ist auch Raskolskajas Ehemann, der sehr schwer verwundet wurde und sich weiterhin in einem kritischen Zustand befindet.