Golda Meir war die erste und bisher einzige Premierministerin Israels. Für die einen ist sie eine der inspirierendsten Frauen in der Geschichte des jüdischen Staates. In der 53-minütigen Dokumentation „Golda Meir – Ministerpräsidentin“, die seit Mittwoch in der Arte-Mediathek steht, kommen aber auch kritischere Stimmen zu Wort. Alte Weggefährten bezeichnen sie als „engstirnige Hardlinerin“, die zur Verschärfung des israelisch-palästinensischen Konflikts beigetragen habe. In ihre Amtszeit fielen der Jom-Kippur-Krieg und das Münchner Olympia-Attentat auf das israelische Team 1972.
Von: mm