Regierung prüft Armeeplan zur Eroberung von Gaza-Stadt

Mit einer neuen Offensive will Israel Gaza-Stadt erobern. Doch auch ein neuer Geiseldeal steht zur Debatte.
Von Israelnetz
Die Armee gab am Mittwoch bekannt, dass sie in den vergangenen Tagen den Einsatz in Dschabalia und anderen Vororten von Gaza-Stadt ausgeweitet habe

TEL AVIV (inn) – Die Armee hat dem israelische Verteidigungsminister Israel Katz (Likud) einen Plan zur Eroberung von Gaza-Stadt zur Genehmigung vorgelegt. Die Offensive trägt den Namen „Gideons Streitwagen 2“. Dabei ist der Einsatz von 60.000 Reservisten vorgesehen, die zu den derzeit aktiven hinzukommen.

Hinweis: In einer früheren Version des Artikels hieß es, die Regierung habe den Plan bereits genehmigt. Er wurde lediglich zur Prüfung vorgelegt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Mitte Mai hatte die Armee die Operation „Gideons Streitwagen“ gestartet. Hauptziel war die Niederlage der Hamas und die Freilassung aller Geiseln – dies wurde nicht erreicht. Die Operation endete Anfang August.

Plan mit mehreren Phasen

Wenige Tage später bewilligte das Sicherheitskabinett die Eroberung von Gaza-Stadt. Gemäß der Ausarbeitung der Armee sollen sich zunächst 40.000 Reservisten am 2. September zum Dienst melden. Eine zweite Phase ist für den Zeitraum November/Dezember vorgesehen, eine weitere für Februar/März.

Die Armee teilte zudem mit, dass der Dienst für 20.000 aktive Reservisten um 30 bis 40 Tage verlängert wird. Im Schnitt kommen Reservisten in Kampfeinheiten derzeit auf 136 Diensttage pro Jahr, also etwa viereinhalb Monate.

Die Teilnahme am Reservedienst ist im Verlauf des Krieges jedoch zurückgegangen. Dabei spielen Erschöpfung, wirtschaftliche Einbußen und der Frust über die Ausnahmen für Ultra-Orthodoxe eine Rolle.

Zustimmung zu Geiseldeal gefordert

Derzeit steht zudem ein weiterer Geiseldeal im Raum. Die Terror-Organisation Hamas hatte am Sonntag ihre Zustimmung mitgeteilt. Demnach sollen 10 der insgesamt 20 lebenden Geiseln freikommen. Im Gegenzug ist eine Feuerpause von 60 Tagen und der Freilassung von hunderten Terroristen aus israelischen Gefängnissen vorgesehen.

Angehörige der Geiseln riefen die Regierung auf, dem Deal zuzustimmen. Am Dienstag hieß es aus Kreisen der Regierung gegenüber den Medien, dass sie den Plan prüfe. Zuletzt hatte Premier Benjamin Netanjahu (Likud) jedoch betont, dass für ihn nur die Freilassung aller Geiseln auf einmal in Frage komme.

In einer Stellungnahme teilte die Regierung zudem mit, dass sie an den Kriegszielen festhalte: Die Entwaffnung der Hamas, die Rückkehr aller Geiseln, die Zerschlagung des Hamas-Regierungsapparats, die israelische Sicherheitskontrolle im Gazastreifen und eine Zivilregierung, der weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomiebehörde angehört.

Kabinett stimmt für Haushaltserhöhung

Am Dienstagabend bewilligte die Regierung zudem eine Erhöhung des Haushaltes für das Jahr 2025 um umgerechnet etwa 7,9 Milliarden Euro oder 4,2 Prozent. Die Knesset muss dem noch zustimmen. Der Ende März verabschiedete Haushalt ist bereits der größte der Geschichte Israels.

Von den neuen Geldern sind 400 Millionen Euro für humanitäre Hilfe im Gazastreifen vorgesehen. Der Großteil fließt in den Sicherheitsapparat. Dafür müssen alle Ministerien eine Kürzung von 3,35 Prozent in Kauf nehmen.

Doch nicht jeder in der Regierung ist mit dem Plan einverstanden.  Polizeiminister Itamar Ben-Gvir (Jüdische Stärke) erklärte, das Budget müsse auch Sicherheitsvorkehrungen an Schulen enthalten. Am 1. September startet das neue Schuljahr.

Kritik kommt auch von der Opposition. Der Chef der Partei Israel Beiteinu, Avigdor Liebermann, nannte die humanitäre Hilfe für Gaza eine „Steuer für die Hamas“. Die Regierung habe die Gelder bewilligt trotz Warnungen der Armee, dass diese der Hamas zugutekämen. Die Gelder sollten stattdessen beschädigten Krankenhäusern in Israel zu Verfügung stehen, forderte Lieberman. (df)

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26 Antworten

    1. Gaza darf nie mehr ohne israelische Kontrolle gelassen werden. Gut, dass die Tunnel inzwischen alle versiegelt werden.

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  1. Kriegsziele sind:
    „Die Entwaffnung der Hamas, die Rückkehr aller Geiseln, die Zerschlagung des Hamas-Regierungsapparats, die israelische Sicherheitskontrolle im Gazastreifen und eine Zivilregierung, der weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomiebehörde angehört.“
    Es ist ein langer und schmerzlicher Weg. Aber unvermeidbar.

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    1. @JK
      Das sehe ich genau so, nur zu welchem Preis!? Es macht andererseits (für mich) keinen Sinn, 75% des Gazastreifens zu kontrollieren und dann rauszugehen, ohne dass ALLE Geiseln frei sind. Ein neuer Deal lässt wieder nur 10 lebende Geiseln im Gegenzug zu 100 Verbrechern frei. Was ist mit den anderen 10? Halten die bis zu einem neuen Deal durch? Es ist einfach ein Unding, dass Vermittler und Hamas die Bedingungen diktieren und Nethanjahu sich diesen Bestien fügen muss. Ich glaube nicht, dass er darauf eingeht.

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      1. @Ella
        Ich dagegen hoffe, dass er zustimmt. Ich erwarte nämlich, dass die Hamas danach kommt und Verbesserungen haben möchte. Und wer dann immer noch sagt: die israelische Regierung ist Schuld, dass es zu keinem Deal kommt, … (no comment)

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        1. @Rts
          Ich bin wie Nethanjahu nicht mehr für ein Teilabkommen. Ich möchte nicht, dass wieder welche zurückbleiben müssen. Ich möchte nicht, dass Hamas eine Auswahl treffen darf. Ich möchte einfach nicht, dass Israel sich immer und immer beugen muss. Aber ich verstehe auch Ihren Wunsch!

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          1. @Ella
            Ich bin voll und ganz auf Ihrer Linie. 😊

            Ich würde aber „tricksen“, damit die Hamas wieder offen zeigt, dass sie keine Vereinbarung wollen. Siehe oben.

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    2. Ohne dem gibt es keine Ruhe. Wenn man bedenkt, das GAZA einst ägyptisch war und die Ägypter ihn nicht wiederhaben wollten, hat sich der „Friedensnobelpreisträger“ Arafat mit seiner PLO dort und im Südlibanon breitgemacht. Warum wohl hat Jordanien ihn vorher aus seinem Land rausgeschmissen. Alles Geschichte die kein Muslim wahrhaben will.

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      1. Wenn das noch einmal übersichtlich dargestellt wird, damit wir historischen Laien es gut verstehen und auch verwenden können, wäre gut.

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  2. Die Tel Aviver Geiselfamiliengruppe ist also dafür, dass weiter lebende Geiseln in der Hand der Hamas bleiben. Anstatt jetzt Einheit zu demonstrieren und sagen: ja, alle Geiseln müssen freigelassen werden, streicheln sie wieder die Hamas. Ist ja einfach: Hamas ihr seid die armen Opfer von unserem bösen Ministerpräsidenten. Ihr seid bereit 10 freizulassen und dafür muss man euch danken. So viel kann man nicht essen…..

    Anstatt auszunutzen dass die Hamas unter Druck ist, kuscheln nützliche Idioten auch noch mit ihr.

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    1. @Christin
      Wie weit wollen Sie eigentlich in ihrer Arroganz und Bösartigkeit noch gehen? Was gibt Ihnen das Recht so respektlos über die Geiselfamilien zu sprechen? Sie zu verhöhnen! Haben Sie Angehörige unter den Geiseln die Sie opfern können? Freunde? Ihnen fehlt jeglicher Respekt vor den Gefühlen der Menschen die seit Monaten durch die Hölle gehen. Niemand hier hat das Recht weder die eine, noch die andere Seite der Geiselfamilien zu verurteilen, NIEMAND. Am allerwenigsten SIE, die nichts, überhaupt gar nichts mit unserem Land zu tun hat.
      Wie kann Israelnetz es zulassen dass eine Person hier wieder und wieder diese Familien auf schamloseste Art und Weise angehen und beleidigen darf?

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      1. Beweisen Sie was an meinen Kommentar falsch ist:

        Ist man bereit in Tel Aviv zu sagen: 10 Lebende ja. Haben die andern 10 noch 60 Tage + Zeit? Und welche 10 hätte man gerne? Die Hamas sucht aus, aber wenn man es selber dürfte, wem würde man sagen, du musst bleiben?

        Die Tel Aviver Geiselfamilien haben einen Fehler begangen, nämlich den sich politisch instrumentalisieren zu lassen. Von denen, die Bibi muss weg schreien. Und damit haben sie der Hamas in die Karten gespielt. Sinwar wusste genau wie die Israelis ticken und er wusste – und er beschrieb es auch in seinem Buch, dass die Juden immer dann stark sind, wenn sie in Einheit sind. Er musste nur abwarten, bis es zu den gemeinsamen Demos kam. Anstatt zu sagen wir demonstrieren für die Freilassung der Geiseln – aber dann am Sonntag, wir wollen es trennen, spielten sie das Spiel des Sinwar mit. Den Erfolg sehen wir.

        Und ja, Sam. Ich sage dies immer und immer wieder. Denn Fehler muss man benennen dürfen. Und die Fehler wurden gemacht und sie kosten Geiseln das Leben.

        Das letzte Video von Matan Zangauker zeigt wie der seine Mutter auffordert weiter für seine Freilassung zu schreien – die Hamas jubelt genau darüber. Und sagt: jetzt erst recht nicht. Der Vater von Nimrod Cohen war sogar bei Khan. Die Hamas jubelte darüber und sagte: jetzt erst recht nicht.

        Und das unterstützen Sie!!!

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        1. @Christin
          Und schon wieder waren Sie nicht in der Lage geschriebenes zu lesen UND zu verstehen.
          -Ich muß Ihnen überhaupt nichts beweisen.
          -Ihren üblichen Monolog hätten Sie sich sparen können, Ihre Meinung ist völlig irrelevant weil Sie nicht betroffen sind!!!! Ob jemand Fehler gemacht hat können Sie nicht beurteilen.
          -noch einmal: Sie,als völlig Unbeteiligte haben absolut kein Recht irgendeine der Geiselfamilien auch nur annähernd zu kritisieren, ganz egal wie diese reagieren. Sie, die keine Angehörigen unter den Geiseln hat haben KEIN Recht die Familien auf , unverschämte, erbärmliche Art und Weise anzugehen, nur weil diese Familien nicht nach der Pfeife einer Christin tanzen,einer Person die sich einbildet zu wissen wie man gefälligst als Betroffener zu reagieren hat.

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  3. Möge Gott Weisheit schenke bei allen Entscheidungen.
    Im neuen Haushalt 400 Millionen € für humanitäre Hilfe in Gaza = 400 Millionen € für die Feinde Israels! Und das nennt die Welt dann Genozid!

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  4. Warten wir erst einmal ab ob sich die israelische Regierung auf den Deal einlässt oder doch das Leben der Geiseln stark riskiert.

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    1. @Blub
      Oder WAS?

      Jede Sekunde, die die Geiseln in der „Obhut“ der Geiselnehmer leiden müssen, ist eine Sekunde zu viel. Und Sie schreiben davon, dass jemand anderes deren Leben riskiert?

      Warum schreiben Sie nicht, dass das völkerrechtswidrige Verhalten von Hamas & Co. zu enden hat, und diese die Geiseln ohne Bedingungen freizulassen haben?

      Warum schreiben Sie nicht, dass der IStGh Ermittlungen gegen die „Regierung“ im Gazastreifen aufnimmt, weil in deren Namen massive Kriegsverbrechen begangen wurden und immer noch begangen werden?
      —-
      Und wie ich schon woanders geschrieben habe: Ich hoffe, dass der Deal von der israelischen Regierung angenommen wird. Denn – ich prophezeie – dann wird die Hamas sofort „Details“ klären wollen und alles hinauszögern und dem Deal nicht zustimmen. Wer dann noch immer behauptet, die israelische Regierung würde Deals ablehnen …

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      1. Was ist wahrscheinlicher? Das die Hamas alle 20 Geiseln per Druck freigeben wird oder das die Geiseln mit einem Deal freikommen? Mir wäre es auch lieber wenn alle Geiseln freikommen und Israel sich aus del Gazastreifen zurückzieht. Weder das eine noch das andere ist aber realistisch.

        Einen Deal einzugehen um zumindest Schrittweise Geiseln zu befreien ist im Gegensatz zum o. g. realisierbar.
        Und warum schreien die meisten die in Deutschland wohnen nach einem Krieg während offensichtlich die Mehrheit der Israelis keinen weiteren Krieg wollen. Und ja, laut Umfragen ist es die Mehrheit die keinen Krieg will und die Minderheit, welche von Annexionen WJLs und der Einnahme vom Gazastreifen befürwortet.
        Bevor erneut Kommentare kommen wie „gelogen“ usw. informiert euch selbst!

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    2. @Blub
      Schon Nachrichten gehört/gelesen? Hamas hatte in Chan Junis eine Station des Militärs angegriffen. Wollten Geiseln. Was sagen Sie dazu? Hamas ist nicht die Bohne an irgendetwas interessiert. Vorne wollen Sie Geiseln rausgeben und hinten holen die sich Neue!! Was will man da für einen Deal? Sagen Sie mir das mal!

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  5. Hinweis: In einer früheren Version des Artikels hieß es, die Regierung habe den Plan bereits genehmigt. Er wurde lediglich zur Prüfung vorgelegt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

    Ich entschuldige gar nichts. Unterlassen Sie Falschnachrichten! Warum tun Sie selbst Dinge, die Sie anderen vorwerfen? Diese Plattform wird ohnehin von Menschen betrieben, die sich nicht für Journalismus interessieren. Wenn die nun auch noch falsch berichten, gut Nacht Marie!
    Blamabel.

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    1. @Gast
      Warum so bösartig? Es wurde doch richtig gestellt. Das passiert woanders auch. Meine Güte! Auch Zeitungen haben sich schon für Falschmeldungen entschuldigt und richtig gestellt. Hie arbeiten eben Menschen. Und die können auch mal Fehler machen. War mit Sicherheit nicht beabsichtigt.

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      1. @Manu. Sie sehen leider die Unfähigkeit zu beurteilen auf der anderen Seite nicht. Wenn Sie wüssten, was hier alles an Text meinerseits unverstanden unterschlagen wird, hätten Sie ebenfalls kein Verständnis für Falschnachrichten. Ich bin einer der wenigen, die hier überhaupt kommenteren und nicht lediglich private Nachrichten verschicken.

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    2. Falsch: Genau dieser Plan gab es vor Wochen schon mal. Mit genau den gleichen Konditionen. Und Israel hatte zugestimmt. Dann hat die Hamas in ihrem Größenwahn zusätzliche Bedingungen gestellt und daran scheiterte es dann. Haben Sie wohl vergessen, können Sie aber nachlesen. Aber warum sollten Sie. Journalismus ist für Sie ja nur bei ARD/ZDF und linksradikalen Schmierblättern vorhanden. Gute Nacht, Marie!!!!

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  6. Es ist schon erstaunlich. Da haben wir Kommentare, die jede Aktion verteidigen, die Israel schadet. Demos auf den Straßen, auf den Unis und es wird akzeptiert. Was haben dt. Studenten, die da mit laufen, Frauen, die nicht Islamkorrekt gekleidet sind, laufen auch mit und schreien from the river to the sea-judenrein muss es sein, zu suchen.Was haben die mit dem Konflikt zu tun? Aber denen verbietet man nicht den Mund.
    Da gehen ein paar User hin und bezeichnen das Tikwa-Forum als rechtsradikal, haben sich noch nicht mal mit deren Aussagen beschäftigt, darunter sind solche, die sich weigern nach Israel zu reisen und die Situation vor Ort ansehen. Aber die dürfen sich äußern.
    Da kümmern sich User hier um die Palästinenser- machen sich Gedanken um die. Kreiden an, dass die Hamas die Hilfslieferungen stehlen und ja, es sind auch die, die dann fragen, warum in unserem Medien ein Kind, das nur noch aus Haut und Knochen besteht und daneben der Bruder, der kein Gewichtsproblem hat, nicht hinterfragt wird, was geht hier schief. Da gibt es etliche User, die sich fragen, welche Geisel soll nach 60 Tagen noch leben, wenn man jetzt nicht alle frei bekommt. Die Fragen sind unerwünscht. Denn sie sind nicht politisch korrekt, denn politisch korrekt ist: jetzt 10 und wenn es schief geht ist Bibi schuld. Für alles ist Bibi schuld: für den Regen, für die Sonne, für das zu teure Eis, für eine Straßensperre usw. Und wenn Bibi nicht schuld ist, macht man ihn halt schuld. Ich möchte den Regierungschef kennen, der in der Situation keine Fehler machen würde.

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    1. @Christin
      Aber nur Sie Christin beleidigen und verhöhnen Geiselfamilien auf erbärmliche und primitive Art und Weise. Allerunterste Schublade.
      Und nocheinmal die Frage an Israelnetz: Warum veröffentlichen Sie Christins widerliche Aussagen?
      Warum hat sie hier absolute Narrenfreiheit?

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  7. Teil 2:
    Da schlagen alle paar Wochen ein paar Zeitgenossen auf, die sich nur im Kollektiv hier her trauen, einzeln trifft man sie nicht an, kommt einer, kommen spätestens nach einen Tag die andern drei, vier oder fünf. Je nachdem. Ich habe noch einziges Mal wahr genommen, dass es bei einem Artikel war, der Israel positiv war. Es sind immer Artikel, wenn man Israel fertig machen kann. Ausweitung des Krieges, Hilfslieferungen usw.
    Da wird dann jeder hier angegangen, der nicht deren Meinung ist. Und leider meist auch unter der Gürtellinie. Fakten interessieren nicht, die Meinung hat Vorrang. Die meisten von uns hier schaffen es mit Fakten zu argumentieren. Mit Beispielen, mit Quellen. Es gibt einen Satz: jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung, aber nicht auf seine eigenen Fakten. Und doch müssen wir hier immer wieder erleben, dass es nicht um Fakten geht, nicht um Diskussion. Es geht um aufmischen, um manipulieren. Es macht keinen Sinn mit solchen Personen zu diskutieren, leider muss man immer wieder deren Falschdarstellungen korrigieren, ansonsten würde man sich mitschuldig machen an der Hetze, die diese betreiben. Ich könnte hier ein Dutzend und mehr Namen nennen, die sachlich und mit Fakten belegen. Das sind die, die sich mit der Region beschäftigen, die Beziehungen vor Ort haben, Freunde,Familie, Bekannte. Juden hier im Land kennen. Und wir lassen uns den Mund nicht verbieten. Und schon gar nicht von denjenigen, die sich weigern mitzuteilen, was sie eigentlich mit dem Land zu tun haben. Wer sich auf dieser Seite nicht wohlfühlt, ist nicht gezwungen zu bleiben.

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