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Armee zieht sich aus Nablus zurück – Palästinenser erschossen

NABLUS (inn) – Die israelische Armee hat sich am Wochenende aus der Autonomiestadt Nablus (Sichem) zurückgezogen. Während des dreiwöchigen Einsatzes wurden mehrere Waffenverstecke entdeckt.

Die Truppen waren Mitte August in Nablus eingerückt. Zuvor hatte die Armee mehrere Warnungen vor geplanten Anschlägen erhalten, die von der Stadt in Samaria ausgehen sollten. Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, haben die Soldaten mindestens acht Waffenverstecke gefunden. Diese enthielten Sprengstoffgürtel, Chemikalien für Sprengsätze, Mörsergranaten und verschiedene Sorten Sprengstoff.

Bereits am Freitagabend eröffneten Soldaten im südlichen Gazastreifen das Feuer auf zwei Palästinenser. Armeeangaben zufolge waren sie in einer verbotenen Zone unterwegs. Offenbar trugen sie einen Sprengsatz bei sich. Durch die Schüsse der Israelis wurde ein Palästinenser getötet. Der zweite wurde schwer verwundet. Angehörige der Palästinenser sagten, die beiden hätten sich während des Zwischenfalls in der Nähe ihrer Häuser aufgehalten.

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