Unter www.idfblog.com/hezbollah können Besucher seit vergangener Woche zum Beispiel eine interaktive Präsentation über die Geschichte und die politischen Ziele der Hisbollah („Partei Allahs“) aufrufen. Es werden Terroranschläge gelistet, welche die libanesische Organisation verübt hat, wie etwa im Juli 2012 in Bulgarien mit sechs Todesopfern.
Eine fiktive Facebook-Seite macht auf die radikalen Aussagen von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah aufmerksam. Er wird dort unter anderem mit der Aussage zitiert, die Existenz eines Staates namens „Israel“ niemals anzuerkennen.
Die Website über die Hisbollah solle regelmäßig aktualisiert und mit neuen Informationen ergänzt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Armee. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung sei kein Zufall, sondern erinnere daran, dass vor einem Jahr ein Anschlag der Hisbollah auf Israelis in Zypern verhindert worden sei.