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Armee verhindert Selbstmordanschlag

RAFAH (inn) - Israelischen Sicherheitskräften ist es offenbar gelungen, ein geplantes Sebstmordattentat in Be´er Scheva zu verhindern. Ein palästinensischer Terrorist aus dem Gazastreifen wollte sich in den kommenden Tagen mit einem Sprengstoffgürtel in der israelischen Wüstenstadt in die Luft sprengen, teilten die Behörden am Mittwoch mit.

Der Palästinenser konnte bereits vor einer Woche über Ägypten nach Israel gelangen, berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz". Die israelische Polizei nahm ihn an der Grenze zu Ägypten fest. Bei der Befragung durch den Inlandsgeheimdienst "Schin Beit" kam heraus, dass er der Sohn eines Hamas-Aktivisten aus Rafah ist. Die Gruppe "Volkswiderstandskomittees" hatte ihn für ein Selbstmordattentat in Be´er Scheva rekrutiert.

Militante Palästinenser feuerten zudem am Mittwoch vier Kassam-Raketen auf Israel ab. Sie landeten nahe dem Kibbuz Nir Am. Es gab keine Berichte über Schäden oder Verletzte. Einen Tag zuvor waren durch einen ähnlichen Raketenbeschuss 69 israelische Soldaten im Militärlager "Zikim" verletzt worden.

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