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Armee operiert in Gaza – Terrorführer erliegt Verletzungen

GAZA (inn) – Israelische Truppen haben am Mittwoch in Gaza fünf bewaffnete Palästinenser getötet. Diese hatten zuvor Panzerabwehrraketen auf die Soldaten abgefeuert, sagte eine Armeesprecherin.

Zwei der Toten waren Mitglieder der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden. Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Schadschaja, in dem die Armee seit Samstag im Einsatz ist. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Bereits am Dienstag starben dort zwei palästinensische Terroristen durch eine israelische Granate. Drei weitere Menschen wurden verwundet. Laut der Armee hatten die Palästinenser eine Panzerabwehrrakete bei sich. Einer der Toten gehörte der radikal-islamischen Hamas an.

Bei einem anderen Zwischenfall in Gaza kam durch israelisches Feuer ein Palästinenser ums Leben, ein weiterer erlitt Verletzungen. Ein Militärsprecher teilte mit, Soldaten hätten auf drei mutmaßliche Terroristen gefeuert. Diese hätten einen Gegenstand deponieren wollen, der wie ein Sprengsatz aussah.

Im nördlichen Gazastreifen wurde ein Palästinenser von Soldaten getötet. Er sei auf den Grenzzaun zugerobbt, hieß es aus der Armee.

Terrorführer erliegt Verletzungen

Unterdessen erlag ein ranghoher Terrorführer aus dem Westjordanland in einem jordanischen Krankenhaus seinen Verletzungen. Der 43-jährige Hussam Dscharadat war vor einer Woche in Dschenin durch Schüsse schwer am Kopf verwundet worden. Er war der Führer des Dschihad al-Islami im Westjordanland. Wer für den Angriff verantwortlich ist, steht nicht fest. Aus der Armee hieß es, über Truppeneinsätze in der Gegend von Dschenin zum fraglichen Zeitpunkt sei nichts bekannt.

Dscharadat ist für zahlreiche Selbstmordanschläge in Israel verantwortlich. Im Oktober 2003 schickte er seine Verwandte Hanadi Dscharadat als Attentäterin los. Sie sprengte sich im Lokal „Maxim“ in Haifa in die Luft und riss 21 Menschen mit in den Tod.

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