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Armee beendet Einsatz in Chan Junis

CHAN JUNIS (inn) – Die israelische Armee hat ihre Truppen am Dienstagmorgen aus Chan Junis im südlichen Gazastreifen zurückgezogen. Bei dem 30-stündigen Einsatz kamen 17 Palästinenser ums Leben.

Bei den meisten der Getöteten handelt es sich um bewaffnete Mitglieder palästinensischer Terror-Organisationen oder der Sicherheitsdienste der Autonomiebehörde.

Nach palästinensischen Angaben wurde ein Mitglied der radikal-islamischen Hamas am frühen Dienstagmorgen bei einem israelischen Raketenangriff getötet. Sieben weitere Palästinenser wurden verletzt.

Zudem eröffneten Soldaten das Feuer auf zwei Palästinenser, die einen Sprengsatz nahe einer jüdischen Siedlung deponieren wollten. Wie der israelische Rundfunk berichtet, wurden die beiden Männer getroffen. Die Bombe explodierte.

Bis zum späten Montagabend waren bereits 16 Palästinenser durch israelische Raketen und Schüsse getötet worden. Darunter ist ein elfjähriger Junge. Die Operation „Königshof“ in Chan Junis hatte Armeeangaben zufolge das Ziel, dem Abschuss von Mörsergranaten auf jüdische Ortschaften im südlichen Gazastreifen ein Ende zu setzen.

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