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Archäologen raten Gefängnis zu Umzug

MEGIDDO (inn) – Die israelische Antiquitätenbehörde hat einen Umzug des Megiddo-Gefängnisses angeregt. Das gab die Behörde am Dienstag bei einer Versammlung an der Ausgrabungsstätte bekannt. Grund sind historische Funde einer alten Kirche, die vor vier Monaten bei Ausgrabungen entdeckt worden sind.

Bei dem Fund handelt es sich um einen Mosaikboden. Drei Inschriften weisen auf religiöse Aktivitäten aus einer frühen christlichen Periode hin.

„Was immer auch entschieden wird, führen wir durch. Wenn die Stätte als ein wichtiger Ort geschützt werden soll, werden wir dementsprechend handeln“, hieß es von Seiten des Gefängnisses.

Etwa 60 Häftlinge waren an der Ausgrabung beteiligt. Die Ausgrabungen wurden angeordnet, um neue Zellen zu bauen.

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