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Arafat-Witwe heiratet erneut

PARIS / TUNIS (inn) – Medienberichten zufolge hat Suha Arafat, die Witwe des ehemaligen Palästinenserführers, vor einigen Tagen erneut geheiratet. Der „Glückliche“ ist der Schwager des tunesischen Präsidenten, der eigentlich Suhas Schwester heiraten sollte.

Die Ehefrau des verstorbenen Jasser Arafat vermählte sich heimlich mit Lahasn al-Trabulsi. Dieser ist der Bruder von Leila Ben Ali, der Frau des tunesischen Präsidenten. Das Präsidentenpaar gab seinen Segen zu der Hochzeit. Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, ließ sich Al-Trabulsi erst vor wenigen Monaten scheiden, um Suha zu heiraten.

Gerüchten zufolge wollte Al-Trabulsi Suhas Schwester heiraten, zog aber die prominente Witwe vor – wegen ihres großen Vermögens.

Unterdessen hat sich Suha mit Mitarbeitern von Palästinenserchef Mahmud Abbas auf eine Unterhaltszahlung von 22 Millionen Dollar jährlich geeinigt. Diese Summe basiert auf einem Versprechen Arafats am Sterbebett an seine Frau, um ihr ihren Lebensstandard in Paris zu gewährleisten.

Suhas Geld kommt vom „geheimen Vermögen“ der Palästinensergebiete, das vom Regierungschef persönlich verwalten wird. Es umfasst rund vier Milliarden Dollar und befindet sich auf zahlreichen Banken – in Tel Aviv, London und Zürich, schreibt die Zeitung „Jediot Aharonot“.

Am 11. November 2004 war Arafat in Paris gestorben.

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