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Arafat ißt, trinkt und telefoniert – die Mörder von Gandhi sind bei ihm

RAMALLAH (inn) – Entgegen der palästinensischen Propaganda hat PLO-Chef Yasser Arafat Wasser und Nahrung, Licht sowie ein funktionierendes Mobiltelefon – in seinem Büro befinden sich derzeit auch die angeblich verhafteten Mörder von Israels Tourismusminister Rehavam (Gandhi) Ze´evi.

Dutzende Palästinenser sind in dieser Stunde bei Arafat, berichtet der aktuelle Dienst von „Ha´aretz“. Sanitäter der Roten Halbmonds versorgen die in der Mukata von Ramallah „isolierte“ Truppe mit Nahrung und Getränken.

Unter Berufung auf Militärsprecher heißt es, in Arafats Büro befänden sich – neben seinem Berater Nabil Abu Rudeinah – der Geheimdienstchef Tawfiq Tirawi, Polizeikommandeur Haj Ismail Jabber und der Gouverneur von Ramallah, Abu Piras Liftawi. Hinzu kommen die eigentlich im Gefängnis vermuteten Ze´evi-Attentäter, die Arafat offenbar – statt in den Knast – in seine Nähe geholt hatte.

Palästinenser-Sprecher hatten zuvor behauptet, der PLO-Chef sitze ohne Wasser und Strom sowie ohne Verbindung zur Außenwelt eingesperrt in seinem Büro. Immer wieder hieß es, man fürchte um sein Leben. Arafat selbst hatte am Freitag in einem Fernsehinterview mit „Al-Jazeera“ gesagt, was er werden möchte: „Ein Märtyrer, ein Märtyrer, ein Märtyrer.“

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