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Arabischstunden für Offiziere

JERUSALEM (inn) - Israelische Offiziere, die in Judäa und Samaria Dienst tun, können jetzt Arabisch lernen. Dadurch sollen sie befähigt werden, besser mit der palästinensischen Bevölkerung zu kommunizieren.

Ein Teilnehmer des Arabischunterrichtes sagte der Tageszeitung „Jediot Aharonot“: „Es ist sehr viel einfacher, mit der lokalen Bevölkerung zu kommunizieren, wenn man versteht, was sie sagen.“ Für die Arbeit der Offiziere habe dies einen unschätzbaren Wert. Nach nur fünf Arabischstunden könnten sie bereits Sätze auf Arabisch bilden. Die Lehrer hätten sehr effektiv gearbeitet, so dass die Offiziere einen überraschend leichten Zugang zur Sprache der Palästinenser gefunden hätten.

Unter der Leitung von Leutnant Huseisi Hiram gibt es jede Woche zwei Unterrichtseinheiten von jeweils zwei bis zweieinhalb Stunden Dauer. Ihm zufolge ist es das Ziel des Sprachkurses, die grundlegenden Kenntnisse von Arabisch zu vermitteln, damit den Offizieren der Umgang mit der palästinensischen Bevölkerung leichter fällt. „Jediot Aharonot“ berichtet, dass selbst der ranghöchste Offizier in Judäa und Samaria am Kurs teilnehme.

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