Arabische Staaten und Türkei für Hamas-Entwaffnung

Von Israelnetz

Die Türkei, Ägypten und Katar haben die Terror-Organisation Hamas dazu aufgefordert, die Waffen niederzulegen. Das teilte der deutsche Außenminister Johann Wadephul am Montagmorgen im „Deutschlandfunk“ mit. Damit könne der nötige Druck auf die palästinensische Terrorgruppe ausgeübt werden. Wadephul äußerte sich erleichtert über die Freilassung der Geiseln und sprach von „Beklommenheit“ bei dem Gedanken, dass manche der Verschleppten nur noch tot zurückgebracht werden könnten. (mw)

Schreiben Sie einen Kommentar

17 Antworten

  1. Solche Forderungen an die Hamas habe ich aus der Türkei und den arabischen Staaten vermisst. Wenn es jemals Frieden im Nahen Osten oder eine Zweistaatenlösung geben sollte, darf die Hamas kein Existenzrecht haben.

    9
  2. Nun liegt es an Israel, an meinem künftigen Heimatland, seinen Teil der Vereinbarung zu erfüllen, wie bitter das auch sein mag angesichts der teils grausamen Taten der freizulassenden Täter
    SHALOM

    5
  3. Das wäre ein erster guter Schritt. Aber es muss noch viel viel mehr geschehen. Die Bevölkerung Palästinas ist mit einem giftigen Gedankengut großgeworden, welches tief im Bewusstsein verankert ist. Da muss einiges geleistet werden, bevor überhaupt an Frieden zu denken ist.

    10
    1. Der Bevölkerung im Gazastreifen wird seit Jahrzehnten beigebracht, dass ihr nationales Ziel nicht darin besteht, sich eine Heimat aufzubauen, sondern die jüdische Heimat zu zerstören. Es ist und bleibt eine genozidale Ideologie, die sich in verheerender Weise ausbreitet. Ich danke Gott dass die entführten Menschen wieder in ihrer Heimat sind. Heute jedoch hat Khalid al–Hayya, der an den Kairo-Verhandlungen teilgenommen hat und ein Hamas Führer ist, eine Rede gehalten, die ich hier und heute nicht wiederholen möchte. Sie ist zu furchtbar.

      1
  4. Also, überall,wo sich die IDF zurückzog, sind sofort schwarz gekleidete maskierte bewaffnete Männer auf den Strassen. ich befürchte in Gaza ein zweites Afghanistan. Ich glaube nur ewas ich sehe und Wadephul und co. machen sich halt jetzt wichtig,viel heisse Luft.

    11
  5. In meiner Zeit als Studentin, hat eine Freundin, mich einmal gefragt: “Ute, glaubst, du das es einmal Frieden im Nahen Osten gibt?” Ich antwortete ihr, dass ich solche schwierige Fragen nicht beantworten kann. Ich hoffe jetzt aber, dass es dort bald Frieden geben wird.

    3
    1. Es wird erst Frieden im nahen Osten geben, wenn Jesus wiederkommt! So sagt es das Wort Gottes. Alles andere ist Illusion

      0
  6. Auffordern ist gut, konkrete Schritte unternehmen wäre besser. Wird die türkische Armee den Hamas-Leuten die Waffen abnehment ? Qatar den Geldfluss einstellen ? Und die Zivilisten in Gaza, die immer noch massiv hinter Hamas stehen, werden die dann auch überwacht ?

    7
  7. Das kann ich so recht noch nicht glauben, d.h.,ich bleibe skeptisch. Gestern sah ich Bilder, auf denen Hamas wieder auf Gazas Straßen mit Gewehr patroullierten. Hoffentlich ist es nur ein letztes Aufbäumen. Zum Frieden ist es noch ein langer Weg.

    6
  8. Die Live-Schalte nach Gaza war heute auch insofern interessant, als dass man Erkenntnisse über den tatsächlichen physischen – und insbesondere den Ernährungszustand – zumindest von Teilen der Gaza-Bevölkerung gewinnen konnte.
    Die dort patrouillierenden schwarz gekleideten Hamas-Kämpfer sowie die männlichen Passanten drumherum sahen allesamt gut genährt und bemuskelt aus. Angesichts dessen könnten manche Männer bei uns, die mehrmals wöchentlich in die Mucki-Bude rennen und Protein-Drinks in sich reinkippen, um ihren Körper zu optimieren, vor Neid erblassen. Und überall viele geradezu als fett zu bezeichnende Frauen.

    Die heute von der Kamera eingefangen Palästinenser gehörten offenbar nicht zu den Hungernden, die seit zwei Jahren von der ganzen Welt beklagt wurden. Irgendwie scheinen sie der „Hungerkatastrophe“ jedenfalls entgangen zu sein.

    12
    1. Nicht nur heute. Auch die Bilder von den Rückkehrern nach Gaza zeigten zwar keine überernährten Personen, aber übermäßig abgemagert waren keine. Wenn ich da an die Bilder mit den auf die Knochen abgemagerten Kinder denke…… Es gab also Nahrung, mit Sicherheit nicht so viel, wie normal wäre, aber immerhin zum Überleben und für die Kräfte sich von A nach B zu bewegen. Die freigelassenen Geiseln sehen da schon anders aus.

      0
  9. Die Hamas hat in Gaza bereits wieder auf die eigene Bevölkerung geschossen, Frauen und Kinder eines palästinensischen Clans massakriert, deren Familie nicht für die Hamas sind.
    Abgesehen davon hat die Hamas bereits verlauten lassen, dass sie die Waffen nicht abgeben, und das ein „weiterer 7. Okt.“ bereits geplant ist, um das Ganze jüdische Volk auszulöschen… das ist die Antwort dieser menschlichen Bestien. Sorry, ich kann es nicht anders ausdrücken.
    Ich hoffe sehr, daß auch die Leichen der israelischen Geiseln jetzt ALLE zurück gegeben werden.

    3
    1. Ana, seit wir im vergangenen Jahr den Grenzübergang zu Ägypten kontrolliert haben, ist es für die Hamas de facto unmöglich, Waffen aus dem Ausland zu importieren. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sie noch einmal ein Massaker wie am 7. Oktober verüben können.

      0
  10. Ana, ihre Drohungen sind leer, und sie wissen es. Die werden ihre alte Stärke nie wieder erreichen dafür werden die Israelis sorgen. Das wird nicht noch einmal geschehen .
    Das Hauptziel sollten die Huthi und der Kopf der Schlange sein, die iranischen Mullahs, nicht deren Volk .

    1
  11. Die Terror-Organisation soll die Waffen niederlegen. Wer soll das kontrollieren? Die Türkei, Katar oder Nordkorea vielleicht… Nein, die Hamas wird das nicht tun.

    0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen