Antisemitismus: Israelis von Campingplatz verwiesen

Von Israelnetz

Zwei israelische Touristen sind auf einem Campingplatz in Österreich abgewiesen worden. Das berichtet die „Kronen Zeitung“. Demnach wollten Nissan Dekalo und seine Frau Lee Star ihr 25-jähriges Hochzeitsjubiläum in Österreich feiern. Zuvor waren die Beiden mit ihrem Camper bereits in Deutschland unterwegs. Als dem Betreiber des Campingplatzes bei der Ausweiskontrolle deren Staatsbürgerschaft auffiel, wies er das Ehepaar ab. Dazu soll er gesagt haben: „Für Israelis ist ihr kein Platz.“ Gegenüber der Zeitung erklärte der Betreiber, dass sich Israelis besser um die Kinder in Gaza kümmern sollten. (mas)

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10 Antworten

  1. Die Abweisung von Personen, welche einen Campingplatz benutzen wollen, mit der Begründung, dass für Israelis dort kein Platz ist, ist unter aller Kritik und vollständig inakzeptabel. Man kann es auch als krankes Verhalten bezeichnen. Es schadet in einem starken Umfang dem Ansehen von Österreich als Urlaubsland und dem Campingplatz sowieso. Ich selbst kann nicht mehr so lange in Urlaub gehen wegen meinen vielen Zimmerpflanzen und meinem kleinen Garten, sonst ist alles vertrocknet, wenn ich wieder zurückkomme. Die Zeiten sind vorbei, wo ich in Deutschland lebe, wo einem Bekannten manchmal vier Wochen lang umsonst die Blumen und den Garten gegossen haben.

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    1. Ja, da möchte alles in uns aufschreien! Was für eine Ungerechtigkeit. Wir dürfen uns nichts vormachen, dieser Antisemitismus wird auch im „Westen“ – den freien und toleranten Demokratien, das normale werden, auch wenn wir uns gar fürchterlich aufregen. Ich bin gespannt wann wir aufwachen, und unseren Gott bestürmen, warum und wozu soll das Ganze gut sein. Wann wir wieder anfangen Gottes Wort ernst zu nehmen, und zu glauben, dass es da einen Zusammenhang gibt. Bei Gott gibt es keine Zufälle!
      Lieber Gruß Martin

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      1. Tausende Menschen in Europa, auch dieser Campingplagz,,-Betreiber verkennen die Wahrheit und realisieren nicht, dass die Hamas ein scheussliches Spiel (Propaganda gegen Israel) betreibt!. Die eigene Bevölkerung wird daran gehindert Lebensmittel abzuholen und die Kinder zu schützen! Die Welt begreift nicht was abgeht. Die Hamas will krinen Ftieden!

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  2. Da zieht’s einem glatt die Socken aus.😡😤🤬 Anzeigen müsste man den Typen. Also Österreich ist auch von der Urlaubsliste gestrichen,falls wir mal wegfahren wollen. Viel bleibt ja da dann nicht mehr. Die Beiden tun mir so leid.🤧🤧😢 Wollten eine schöne Zeit verbringen. Hochzeitsjubiläum!!!
    Dann soll der Typ doch die Kinder auf seinem Platz aufnehmen. Wird er viel Freude haben. Oh mann,da könnte ich schon wieder ausfallend werden. Aber wir sehen,wir leben echt schon in der Endzeit. Traurig!!!!

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    1. @Manu
      Ja, da geht’s mir so wie dir Manu, es macht mich richtig wütend. Was können denn die Israelis, die ihr Hochzeitsjubiläum feiern wollen dafür, dass in ihrem Land Krieg herrscht, den sie nicht begonnen haben. Du hast Recht, der Platzwart selbst sollte Kinder aufnehmen. Das ist ja regelrechter Judenhass! Hier wird ja von Israelkritikern immer wieder von Kollektivschuld an den Zivilisten in Gaza geredet. Wo bleibt ihr Kommentar, wenn es um die Kollektivschuld der Israelis geht? Ich fand es in Österreich eigentlich immer schön, aber nun….?🤷‍♀️
      LG Ella

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  3. Ich habe Österreich schon lange aus der Liste von möglichen Urlaubszielen gestrichen. Als Deutscher wird man nur abgezockt, Aber ich stehe voll und ganz hinter Israel.
    Shalom

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  4. Vom Campingplatz verwiesen. Und ausgerechnet Österreich. Die Krone der Palme erreicht! Es ist schon wirklich sonderbar wie Menschen, oder Staaten, wer auch, mal Dreck am Stecker hatten, viz Zweiter Weltkrieg, sich heute rein waschen wollen auf Kosten Israel es zu verurteilnen. Und immer liegt es am einzelnen Menschen die Wahrheit zu wissen und handeln im Sinn der Gerechtigkeit. Es scheint aber dass nur Wenige es begreifen. Karin

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  5. Fällt das nicht unter Volksverhetzung? Aus Paragraph 130 Strafgesetzbuch: „… oder die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“ Oder Laden dicht machen!

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  6. auch ich finde die abweisung als straf- rechtlich relevant; dies sollte geahndet werden und den arroganten geschichts-
    reversiblen österreichern deutlich ge-macht werden. whsch. aber ist da niemand mit chuzpe mehr da u n t e r den mit-campern mit einem gewissen.

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  7. Mich macht es fassungslos,! Erst weist Griechenland einen mit Israelis, besetzten,Urlaubsdampfer zurück, jetzt Österreich. ein Ehepaar, dass einen besonderen Hochzeitstag feiern möchte.
    Ich bin wirklich entsetzt. muss mich mittlerweile wirklich sortieren, damit ich nicht den Eindruck gewinne, dass wir im Jahr 1940 leben.
    Worüber ich mich wirklich freue, dass immer mehr Juden in Israel einwandern. G-tt sammelt. Shalom.

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