Anti-Kriegs-Film bei Jerusalemer Filmfestival ausgezeichnet

Von Israelnetz

Der Anti-Kriegs-Film „Chamzan“ (Sauerstoff) hat bei einer Zeremonie am Donnerstag den Hauptpreis im israelischen Wettbewerb des Jerusalemer Filmfestivals erhalten. Regisseurin Netalie Braun schildert darin die Geschichte einer besorgten Mutter, die versucht, ihren Sohn vor Beginn eines Krieges aus der Armee zu holen. Den Preis für die beste Dokumentation erhielt „Malachi“. Der Film handelt von Eltern, die ihren Sohn Malachi nach der Geburt wegen Fehlbildungen nicht angenommen hatten. Das Jerusalemer Filmfestival startete am 17. Juli und endet nach mehr als einer Woche am Samstag. (df)

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6 Antworten

  1. Anti-Kriegs-Filme sind mir immer suspekt, genauso wie es Kriegsverherrlichende Filme wären.
    Aber ohne eine kampfbereite Armee und ohne Soldaten (Männer + Frauen), die bereit sind ihr Leben für den Staat Israel zu geben, würde Israel nicht bestehen bleiben.

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  2. Es ist schön, wenn in einer von Krieg und Hass geprägten Zeit ein Antikriegsfilm auf einem Filmfestival den erstenPreis gewinnt.

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  3. Chamzan brandaktuell! Und ich verstehe jede Mutter, die ihr Kind schützen will, denn das Leben der Soldaten ist genauso wichtig wie das der Geiseln.
    Der Inhalt von Malachi macht mich traurig. Aber ich mag nicht richten über die Eltern. Es ist wahnsinnig schwer, ein Kind Tag und Nacht zu pflegen. Wir haben in der Nachbarschaft ein Kind mit Spina bifida und anderen Krankheiten, das zehrt an Mutter und Tochter. Ich bin einfach von Herzen Gott dankbar für unsere gesunden Kinder und Enkel. Gerne würde ich diese beiden Filme anschauen.

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  4. In einem süssen Traum habe ich mir einen arabischen/palästinensischen Anti-Kriegs-Film angeschaut. Arabische Mütter demonstrierten für Frieden, junge Männer weigerten sich, auf ihre Nachbarn zu schiessen, die Sonne ging über dem Mittelmeer auf, lachende Kinder spielten am Strand, riefen sich auf hebräisch und arabisch zu , , ja und da bin ich augewacht. …

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