Anti-israelische Graffiti an der Grabeskirche

Von Israelnetz

Eine Mauer der Jerusalemer Grabeskirche ist mit Graffiti in grüner Farbe besprüht worden. Ein hebräischer Schriftzug lautet: „Es gibt einen Holocaust in Gaza“. Die Polizei bestätigte am Dienstag, sie habe einen Verdächtigen mit einer Farbspraydose festgenommen. Demnach handelt es sich um den ultra-orthodoxen Juden, der bereits vor zwei Wochen die Worte an die Klagemauer gesprüht hatte. Der 27-Jährige leidet nach Angaben seiner Familie an psychischen Problemen. Das Magistratsgericht Jerusalem hatte nach dem ersten Vorfall den Antrag der Polizei auf Haftverlängerung abgelehnt. (eh)

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5 Antworten

  1. Es ist sicherlich schwer in so einem Pulverfaß mit enormen Anspannungen zu leben. Noch schwieriger stelle ich mir dad Leben in der ultraorthodoxen Gemeinschaft in Jerusalem vor, zumal da auch gerne innerhalb der Verwandtschaft Ehen geschlossen werden, wodurch das Auftreten von Behinderungen, möglicherweise auch psychische Erkrankungen gehäuft vorkommen. Es ist sicherlich schwer, in so einer indoktrinierten (ultraorthodox) Welt zurecht zu kommen und außerhalb dann nochmals ganz andere Konflikte und Spannungsfelder zu erleben. Er benötigt offensichtlich Hilfe und möglicherweise aucj Aufklärung.
    Damit will ich auf keinen Fall alle ultraorthodoxen Personen über einen „Kamm scheren“, ich habe auch nichts gegen sie, obwohl ich persönlich, trotz Vorsichtsmaßnahmen, keine guten
    Erfahrungen mit ihnen gemacht habe.
    Aber, es ist auf jeden Fall eine eigene Welt, wie in den einstigen Stettl in Osteuropa. Auf mich wirkt es sehr beengend in vielerlei Hinsicht.
    Irgendwie aber auch interessant und in jedem Fall „außergewöhnlich“.
    Ich schätze „gläubige Juden“ sehr, aber weniger auf diesr Weise.
    Der G’tt Israels, den ich kenne, ist ein G’tt der Weite und der Freiheit.
    „Mit meinem G’tt überspringe ich
    Mauern“, wie es in den Psalmen heißt.
    Damit

    7
  2. Die Idioten, die diesen Schriftzug an die Grabeskirche sprühten, erahnen nicht mal, was Holocaust bedeutete. OT: Hass auf IL und uns Juden nimmt weltweit dermaßen zu. Es ist die Politik der Länder. Mit aller Gewalt wollen sie einen Pal- Staat MIT TERRORISTEN. Diese Mörder klagen Politik und Demonstranten nicht an.
    Shalom

    13

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