GAZA (inn) – Israelische Soldaten haben am Dienstagmorgen nahe der jüdischen Ortschaft Dugit im nördlichen Gazastreifen einen bewaffneten Palästinenser erschossen. Der Mann wollte offenbar einen Anschlag auf einen Armeeposten vor der Siedlung verüben.
Die Soldaten eröffneten das Feuer, als sie den auf dem Boden kriechenden, bewaffneten Palästinenser entdeckten. Der Mann trug einen Koran bei sich und war mit einem Schnellfeuergewehr vom Typ AK-47 (Kalaschnikov) und fünf Handgranaten bewaffnet.
Nahe der jüdischen Ortschaft Morag im südlichen Gazastreifen entdeckten Soldaten während einer Routinepatrouille zwei Bomben und brachten diese zur gezielten Explosion.
Bei mehreren Razzien in der Nacht zum Dienstag in verschiedenen Gebieten Judäas und Samarias nahmen Soldaten sieben gesuchte Palästinenser fest.