Das Fahrzeug näherte sich dem Grenzzaun zwischen dem Gazastreifen und Israel. Die Soldaten setzten Panzerabwehrraketen ein. Daraufhin sprangen die Terroristen aus dem Bulldozer und ergriffen die Flucht. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.
Gleichzeitig feuerten Palästinenser zahlreiche Raketen und Granaten auf israelisches Gebiet ab. Offenbar wollten die Attentäter die Zeit nutzen, in der die Aufmerksamkeit der Armee auf den Raketenhagel gerichtet war. Die meisten Geschosse landeten auf offenem Feld in der Gegend des Eres-Grenzübergangs und nahe der israelischen Küstenstadt Aschkelon. Eine Rakete traf ein Haus in einem Kibbutz, eine 59-jährige Israelin wurde mittelschwer verwundet.
Palästinenser durch palästinensische Rakete verletzt
Laut dem Internetportal „Walla“ schlug eine palästinensische Kassam-Rakete im Gazastreifen ein. Dadurch erlitt ein Palästinenser Verletzungen. Er wurde von israelischen Rettungskräften ins Barsilai-Krankenhaus in Aschkelon gebracht.
Vor der Angriffswelle waren bei einer Explosion im nördlichen Gazastreifen sieben Palästinenser ums Leben gekommen. Die meisten waren Mitglieder der radikal-islamischen Hamas. Dutzende Palästinenser wurden zudem verletzt. Das Haus eines Hamas-Kommandeurs und mehrere weitere Gebäude wurden zerstört. Die Terrorgruppe machte zunächst Israel für den Vorfall verantwortlich. Doch als die Armee vehement jegliche Verbindung zu der Explosion zurückwies, schwächte sie ihre Beschuldigungen ab. Am Freitag gab sie zu, dass sich die Männer bei den letzten Vorbereitungen für ein großes Attentat befunden hatten.