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Anschlag im Gazastreifen verhindert – Soldat bei Bombenexplosion verletzt

GAZA (inn) – Israelische Soldaten haben am Donnerstagmorgen offenbar einen Anschlag auf die jüdische Verbandsgemeinde Gush Katif im südlichen Gazastreifen verhindert. Mindestens zwei bewaffnete Palästinenser hatten versucht, in Gush Katif einzudringen – die Soldaten eröffneten das Feuer auf die Männer, dabei wurde einer von ihnen getötet.

Dem anderen Palästinenser gelang die Flucht in die nahegelegene Autonomiestadt Khan Yunis.

Armeeangaben zufolge fanden die Soldaten bei dem Getöteten ein Schnellfeuergewehr und mehrere Handgranaten.

Einem Bericht der Tageszeitung „Jerusalem Post“ zufolge hat die „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP) die Verantwortung für den versuchten Anschlag übernommen. Die Gruppe habe damit an den 35. Jahrestag ihrer Gründung erinnern wollen.

Ebenfalls in der Nähe von Gush Katif wurde in der Nacht zum Donnerstag ein israelischer Soldat bei einem Bombenanschlag leicht verletzt. Palästinenser hatten am Straßenrand einen Sprengsatz deponiert, der neben einem Armeefahrzeug explodierte.

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