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Anschlag auf Soldaten verhindert

NABLUS (inn) - Israelische Soldaten haben in der Nacht zum Mittwoch einen Anschlag auf Armeeangehörige im Westjordanland verhindert. Sie verhafteten drei bewaffnete Palästinenser, die mit einer Rohrbombe und Landkarten von der Region nahe der Stadt Nablus unterwegs waren.

Die Palästinenser hätten gestanden, einen Anschlag gegen Soldaten geplant zu haben, teilte ein Armeesprecher laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ mit. Die Soldaten hatten die Palästinenser entdeckt, als sie die Gegend nach einem Angreifer durchsuchten, der einen Molotowcocktail auf ein israelisches Fahrzeug geworfen hatte.

Palästinensischer Angreifer verletzt

Bei einem weiteren Vorfall in der Nacht zum Mittwoch wurde am Hawara-Checkpoint südlich von Nablus ein Palästinenser verletzt. Dieser hatte die Soldaten laut dem Bericht mit „scharfen Gegenständen“ beworfen. Nachdem der Mann Warnschüsse der Armeeangehörigen ignorierte, feuerten diese auf den Angreifer. Der Palästinenser wurde schwer verletzt in ein israelisches Krankenhaus gebracht.

Wieder Raketenangriff auf Israel

Unterdessen heulten in Südisrael zum ersten Mal seit zehn Tagen am frühen Dienstagabend wieder die Alarmsirenen. Palästinenser aus dem Gazastreifen feuerten eine Rakete ab, diese landete südlich von Aschkelon. Bei dem Angriff wurde jedoch niemand verletzt, auch Sachschaden entstand nicht.

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