Anschlag auf Juden in Argentinien: Prozess nach mehr als 30 Jahren

Von Israelnetz

Mehr als 30 Jahre nach dem Bombenanschlag auf das jüdische Kulturzentrum AMIA in Buenos Aires soll zehn Angeklagten in Abwesenheit der Prozess gemacht werden. Bei dem Anschlag am 18. Juli 1994 kamen 85 Menschen ums Leben, mehr als 300 wurden verletzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Hisbollah den Anschlag im Auftrag des Iran durchgeführt hat. Erst eine Gesetzesänderung im Februar, die eine Verurteilung in Abwesenheit zulässt, machte das nun eingeleitete Verfahren möglich. (mas)

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5 Antworten

  1. 30 Jahre sind eine lange Zeit. Meines Wissens wurden die argent. Behörden damals wegen Untätigkeit in diesem Fall tätig zu werden, verklagt. Aber gut, dass die Gesetzeslage es jetzt zulässt, Angeklagte in Abwesenheit zu verurteilen. Den Angehörigen gibt es die Gelegenheit, damit abzuschließen. Könnte nur sein, dass die Täter schon gar nicht mehr leben nach dem Pagerangriff auf die Hisbollah. Der Iran, ihr Freund und Helfer wird alles abstreiten. Was ist das für ein Regime, nur auf Hass und Vernichtung programmiert, sogar ihrem eigenen Volk gegenüber. Ich hatte so sehr auf einen Regierungsumsturz gehofft. Die Bedrohung bleibt für Israel bestehen. Die geben ihren Hass niemals auf und finden auf der ganzen hasserfüllten Welt auch ihre Helfer. 🙏🎗🇮🇱

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  2. Späte Grechtigkeit und Aufarbeitung von Urecht immer richtig, aber eine zeitnahe Bestrafung und Aufarbeitung von Urecht ist immer besser.

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  3. Jedem auf Erde müsste klar sein, war Iran für ein UNrechtsregime ist mit ihren Broxis. Nein, UN verteilt eher seit Jahrzehnten Israel. Liegt teils am islamischen Menschenrat. Jetzt drohte Religionsführer Trump mit Tod. Die sind geistig gestört. Wann wacht iranisches Volk auf? Wann die Menschen im Libanon gegen Hisbollah? Wann Zivilisten in Gaza gegen Hamas? Und BRD/ EU zahlen.
    OT: Was mich Wochenende aufregte, Missbrauch an Mädchen von 4 Syrern im Freibad. Es war bekannt. Bürgermeister tat nichts. So ging es weiter mit Übergriffen. Die “ wir schaffen das“ Gäste von Merkel.
    Leider fällt das auch auf anständige Asylanten zurück. Shalom

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  4. Prozess mehr als nach 30 Jahren. Ich schrieb längst meine Philosophie: Die Gerechtigkeit war noch nie der erste Dame der Welt. Nun wissen wir nicht was alles danach denen Tätern passiert ist. Der Herr Gott hat seine Wege. Wer an „Ihn“ glaubt weiß auch dass das „Böse“ seine Strafe bekommt wenn auch leider Jahrzehnte die nächste Generation. Die Welt dreht sich in einm Wiederholungszirkel und darum Mensch bewahre! Karin

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