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Anschlag am Holocaust-Gedenktag verhindert

JERUSALEM (inn) – Israelische Soldaten haben am Montag nördlich von Jerusalem einen Terroristen festgenommen, der einen Selbstmordanschlag in Israel verüben wollte. Sicherheitskräfte sind am Holocaust-Gedenktag in ganz Israel in erhöhter Alarmbereitschaft.

Die Soldaten ergriffen den Palästinenser nahe der Ortschaft Adam. Der Mann saß in einem Taxi, hatte aber keinen Sprengstoffgürtel bei sich. Diesen sollte er vermutlich erst später erhalten. Der mutmaßliche Terrorist wurde zum Verhör an Sicherheitskräfte übergeben. Sicherheitsbeamte sagten gegenüber der Tageszeitung „Jediot Aharonot“, dass ein „Terroranschlag am Holocaust-Gedenktag oder in den nächsten Tagen verhindert werden konnte“.

Seit dem Vorabend des Gedenktages sind Polizisten im ganzen Land aus Angst vor Anschlägen in erhöhter Alarmbereitschaft. Am Dienstagmittag lagen den Behörden 76 Terrorwarnungen vor, darunter 20 ernstere. Die israelische Armee errichtete mehrere Straßensperren um Jerusalem und an Ortseingängen im Westjordanland. Zudem setzt sie ihre Militäroperationen in der Autonomiestadt Nablus und in Samaria fort, um gegen Terrorzellen vorzugehen, die Anschläge planen.

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