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Anschläge bei Eilat: Ägypten verhaftet Extremistenführer

EL-ARISCH (inn) - Ägyptische Sicherheitskräfte haben am Sonntag in dem Ort El-Arisch auf der Sinai-Halbinsel den Führer einer islamistischen Bewegung festgenommen. Er soll unter anderem hinter der Anschlagsserie auf israelische Fahrzeuge bei Eilat im August stecken, bei der acht Israelis ums Leben kamen.

Muhammad Eid Musleh Hamad, auch bekannt als Muhammad al-Teehi, wird vorgeworfen, die Anschläge auf zwei israelische Busse und mehrere Privatfahrzeuge am 18. August in Südisrael geplant zu haben. Er wird außerdem für mehrere Angriffe auf Polizeistationen im Sinai sowie auf Gasleitungen verantwortlich gemacht, die nach Israel und Jordanien führen. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur "Ma´an" meldet, hatte sich Al-Teehi in einem Ferienhaus für Touristen versteckt. Er habe sich ohne Widerstand festnehmen lassen. Nun soll er in Kairo vor Gericht gestellt werden.

Laut dem Bericht ist Al-Teehi der Anführer der Bewegung "Dschihadisten und Takfiris", die nach der ägyptischen Revolution Anfang dieses Jahres gegründet wurde. Sie steht dem Terrornetzwerk Al-Qaida nahe.

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