Gastgeber USA zählt sich auch zu den geladenen Gästen und soll durch Präsident George W. Bush und Außenministerin Condoleezza Rice vertreten werden. Für Israel haben sich Premier Ehud Olmert und Außenministerin Zipi Livni angekündigt, während Mahmud Abbas mit weiteren ranghohen Politikern die Palästinensische Autonomiebehörde repräsentieren soll.
Neben den USA sind die drei weiteren Mitglieder des Nahost-Quartetts ebenfalls eingeladen: die UNO, die EU und Russland. Für die Europäische Union haben Ratspräsident Luis Amado, Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner und der Außenbeauftragte Javier Solana die Einladung erhalten. Außerdem soll der Sondergesandte des Quartetts, Tony Blair, zu dem Gipfel kommen.
Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, ist ebenso eingeladen wie folgende arabische Staaten: Algerien, Bahrein, Ägypten, Jordanien, der Libanon, Marokko, Katar, Saudi-Arabien, der Sudan, Syrien, Tunesien, der Jemen, der Irak, Mauretanien, Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate. Am morgigen Donnerstag wollen die Außenminister der Arabischen Liga über eine Teilnahme an der Konferenz beraten.
Laut der Nachrichtenagentur AP haben auch die ständigen Mitglieder im UN-Sicherheitsrat Großbritannien, Frankreich und China Einladungen erhalten. Dasselbe gilt für die G8-Staaten Deutschland, Kanada, Italien und Japan. Folgende Vertreter der Organisation der Islamischen Konferenz wurden zudem angeschrieben: Indonesien, Malaysia, Pakistan, Senegal und die Türkei. Weitere potentielle Teilnehmer sind Brasilien, Griechenland, Indien, Norwegen, Polen, Schweden, Slowenien, Südafrika und Spanien. Die Einladungen wurden an die Botschaften versandt.
Ferner befinden sich der Internationale Währungsfonds und die Weltbank auf der Gästeliste. Sie sollen als Beobachter dienen.